Kurz verschnaufen

Minipausen: Ruhemomente im landwirtschaftlichen Alltagsstress

Heute, am 1. Mai, regiert vielerlorts der faule Lenz. Nicht so die Landwirte, bei gutem Wetter gehts auf die Felder und die Tiere kennen sowieso keine Feiertage. Über den Wert kleiner Pausen.

Lesezeit: 1 Minuten

Das Mittagessen und die Kaffeepausen gehören auf fast allen Höfen zur täglichen Routine. Doch jetzt, wo die Maschinen in der Halle nach und nach wieder zum Einsatz kommen und der Tag chornisch zu wenig Stunden hat, darf man auch den Wert kleinerer Pausen nicht unterschätzen.

Dabei muss so eine Pause nicht immer bedeuten, auf der Bank zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren. Einmal kurz im Pool abtauchen, bevor es in der Erntekette weitergeht, oder einen Joghurt aus dem Kühlschrank stibitzen und ihn am Schreibtisch essen: Selbst kleine Momente der Ruhe geben dem Gehirn die Chance, konzentrierter durch den Tag zu kommen. Das verringert das Unfallrisiko und mindert den täglichen Frustfaktor. Experten empfehlen, mindestens alle zwei Stunden eine Pause von zehn Minuten einzulegen.

Wie entspannen Sie im Alltag auf dem Hof? Schreiben Sie es uns in den Kommentaren.

Katharina Meusener Katharina Meusener

Schreiben Sie Katharina Meusener eine Nachricht

Melanie Suttarp Melanie Suttarp

Schreiben Sie Melanie Suttarp eine Nachricht

Mehr zu dem Thema