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VGMS-Jahresversammlung

Getreide- und Mühlenwirtschaft beklagt Fachkräftemangel und Bürokratie

Arbeitszeitgesetz, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder Nachhaltigkeitskriterien und vieles mehr belastet die Mühlenwirtschaft sehr.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Themen Fachkräftemangel und überbordende Bürokratie haben die Jahresversammlung des Verbandes der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) in Lübeck geprägt. „Wir ersticken in Bürokratie“, stellte der stellvertretende Sprecher des VGMS-Präsidiums, Michael Gutting, klar.

„Zu den unzähligen Audits kommen immer neue Dokumentationspflichten: Arbeitszeitgesetz, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder Nachhaltigkeitskriterien und vieles mehr. Wir wollen produzieren, um die Menschen in Deutschland mit Lebensmitteln zu versorgen und nicht dokumentieren - davon wird keiner satt“, betonte Gutting.

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Das VGMS-Vorstandsmitglied Jürgen Englert beklagte, dass dringend benötigte Arbeitskräfte wie Kraftfahrer und Produktionshelfer ohne Arbeitserlaubnis in Flüchtlingsunterkünften säßen und monatelang auf einen Deutschkurs warteten. „Wir wollen einstellen und dürfen nicht“, so Englert.

Wie der VGMS berichtete, forderte Schleswig-Holsteins parteiloser Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen die Unternehmer auf, ihm konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau zu übermitteln. „Schreiben Sie mir auf, was Sie stört und was aus ihrer Sicht wegfallen muss. Ich werde das in die Runde der Wirtschaftsminister der Länder mitnehmen und immer wieder diskutieren“, versprach Madsen. Auch zum Thema Integration hatte er dem Verband zufolge gute Vorschläge - „learning on the job“.

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