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Klöckner wechselt in die Wirtschaftspolitik

Im Bundestag werden weitere Positionen verteilt. Ex-Agrarministerin Julia Klöckner soll wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU werden. Die Grünen wählen Renate Künast zu ihrer Agrarsprecherin.

Lesezeit: 3 Minuten

In dieser Woche verteilen die Fraktionen im Bundestag weitere Positionen in den Ausschüssen und an den Fraktionsspitzen. Die bisherige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner soll wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion werden. Sie hatte bereits letzte Woche angekündigt, die Agrarpolitik offiziell verlassen zu wollen. Es gebe ein ungeschriebenes Gesetz, das ehemalige Bundesminister nicht in den Ausschuss gehen, für den sie im Amt verantwortlich waren, sagte sie. Daran wolle sie sich halten.

Färber soll Vorsitzender des Agrarausschusses werden

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Für den Vorsitz des Agrarausschusses im Bundestag, den die CDU/CSU inne hat, nominierte die Fraktion Hermann Färber. Der Baden-Württemberger soll demnach die Nachfolge seines Landsmannes Alois Gerig antreten, der nicht mehr für den Bundestag kandidiert hatte. Färber gehört dem Bundestag seit 2013 an. Der Landwirtschaftsmeister arbeitet von Beginn an im Ernährungsausschuss mit.

Stegemann soll Agrarsprecher der Union bleiben

Wie weiter bekannt wurde, soll Albert Stegemann agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion bleiben. Der niedersächsisch Landwirt hatte dieses Amt bereits zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode von Franz-Josef Holzenkamp übernommen. Stegemann ist ebenfalls seit 2013 Bundestagsabgeordneter.

Künast wird Agrarsprecherin der Grünen

Sprecherin für Agrar- und Ernährungspolitik wird bei den Grünen die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast. Künast folgt in dem Amt auf Friedrich Ostendorff, der nicht mehr zur Bundestagswahl angetreten war. Auch in der vergangenen Legislaturperiode saß Künast im Agrarausschuss des Bundestages. Außerdem schicken die Grünen aus Nordrhein-Westfalen Anne-Monika Spallek, aus Baden-Württemberg Zoe Mayer und aus Bayern Karl Bär in den Agrarausschuss. Bär ist neu im Bundestag und war zuvor Referent für Agrar- und Handelspolitik beim Umweltinstitut München. Dort hatte er eine Kampagne gegen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Südtiroler Obstplantagen organisiert und hatte sich danach einem Verfahren vor dem Landgericht Bozen stellen müssen. Dies wurde allerdings mehrfach vertagt, weil die klagenden Bauern nicht vor Gericht erschienen.

Ebner soll Vorsitzender des Umweltausschusses werden

Neuer Vorsitzender des Umweltausschusses im Bundestag soll der Grüne Harald Ebner werden. Ebner ist Agrarökologe und kommt aus Baden-Württemberg. Er ist seit 2011 Mitglied des Deutschen Bundestags. Ebner war zuvor grüner Sprecher für Gentechnik und Bioökonomiepolitik sowie für Waldpolitik. "Klima- und Artenkrise gemeinsam anzugehen, zählt zu den großen Aufgaben der neuen Bundesregierung. Das muss gelingen im Zusammenspiel mit den großen Landnutzungen, der Land- und der Waldwirtschaft", sagte Ebner kurz nach seiner Nominierung.

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