Rukwied warnt die Ampel vor falschen Kompromissen beim Agrardiesel
Entweder der Agrardiesel bleibt in seiner jetzigen Form erhalten oder es gibt weitere Proteste. Bauernpräsident Rukwied lässt vor der Grünen Woche keinen Zweifel an den Erwartungen der Landwirte.
Das Thema Agrardiesel lässt Bauernpräsident Joachim Rukwied auch auf der Grünen Woche nicht los. Im Vorfeld der größten deutschen Agrarmesse erneuerte Rukwied heute seine Forderung an die Ampelfraktionen, noch in dieser Woche ein für die Bauern akzeptables Angebot zu unterbreiten. Ansonsten werde es weitere Proteste geben.
Der Ball liegt bei der Politik
„Der Ball liegt im Feld der Fraktionen, des Parlaments und der Bundesregierung“, stellte der Bauernpräsident unmissverständlich klar. Diese unsäglichen Steuererhöhungsvorschläge müssten restlos weg, ansonsten hätten die deutschen Bauern zusammen mit den niederländischen Kollegen die höchsten Dieselkosten. Das werde der Berufsstand nicht hinnehmen.
Rukwied will auch während der Grünen Woche daran arbeiten, dass die verantwortlichen Politiker endlich erkennen, dass die Streichung des Agrardiesels eine unzumutbare zusätzliche Belastung der Landwirtschaft wäre. An dieser Stelle wird es deshalb laut Rukwied mit ihm auch keinen Kompromiss geben. Der sei in seiner jetzigen Form unverzichtbar, „damit wir halbwegs wettbewerbsfähig bleiben können“.
Rechte Unterwanderung ist „Nonsense“
Behauptungen; die Bauernproteste würden von rechts unterwandert, weist Rukwied strikt zurück: „Das ist Nonsense!“ Die Landwirte stehen nach seinen Worten uneingeschränkt „zur Verfassung und sind aufrechte Demokraten, die in ihrem Land verwurzelt sind“. Ziel der Landwirte sei, Deutschland nach vorne zu bringen und die Ernährung der Bevölkerung zu sichern.
Dann noch die Ansage von Rukwied: Nur der Erhalt des Agrardiesels werde dafür sorgen, dass die Landwirte von den Straßen wegbleiben. Alles andere wird ihm zufolge dementsprechend neue Protestaktionen nach sich ziehen. Der DBV-Präsident will sich dabei auch nicht durch Entbürokratisierungsideen oder ähnliches abspeisen. Solche Fragen will er erst danach mit der Politik diskutieren.
Grüne Woche: Aushängeschild der Landwirtschaft
Unabhängig davon hat Rukwied zusammen mit der Geschäftsführerin Lea Fließ heute Landwirte und Bürger zum Besuch der Grünen Woche eingeladen. Die öffnet am Freitag ihre Tore und soll laut Rukwied auch ein Diskussionsangebot für die Verbraucher sein. Man wolle den Bürgern klarmachen, welche Bedeutung die Landwirtschaft für die Lebensmittel der Verbraucher habe und welchen Beitrag sie zum Schutz von Natur, Umwelt und Klima leiste.
Das Thema Agrardiesel lässt Bauernpräsident Joachim Rukwied auch auf der Grünen Woche nicht los. Im Vorfeld der größten deutschen Agrarmesse erneuerte Rukwied heute seine Forderung an die Ampelfraktionen, noch in dieser Woche ein für die Bauern akzeptables Angebot zu unterbreiten. Ansonsten werde es weitere Proteste geben.
Der Ball liegt bei der Politik
„Der Ball liegt im Feld der Fraktionen, des Parlaments und der Bundesregierung“, stellte der Bauernpräsident unmissverständlich klar. Diese unsäglichen Steuererhöhungsvorschläge müssten restlos weg, ansonsten hätten die deutschen Bauern zusammen mit den niederländischen Kollegen die höchsten Dieselkosten. Das werde der Berufsstand nicht hinnehmen.
Rukwied will auch während der Grünen Woche daran arbeiten, dass die verantwortlichen Politiker endlich erkennen, dass die Streichung des Agrardiesels eine unzumutbare zusätzliche Belastung der Landwirtschaft wäre. An dieser Stelle wird es deshalb laut Rukwied mit ihm auch keinen Kompromiss geben. Der sei in seiner jetzigen Form unverzichtbar, „damit wir halbwegs wettbewerbsfähig bleiben können“.
Rechte Unterwanderung ist „Nonsense“
Behauptungen; die Bauernproteste würden von rechts unterwandert, weist Rukwied strikt zurück: „Das ist Nonsense!“ Die Landwirte stehen nach seinen Worten uneingeschränkt „zur Verfassung und sind aufrechte Demokraten, die in ihrem Land verwurzelt sind“. Ziel der Landwirte sei, Deutschland nach vorne zu bringen und die Ernährung der Bevölkerung zu sichern.
Dann noch die Ansage von Rukwied: Nur der Erhalt des Agrardiesels werde dafür sorgen, dass die Landwirte von den Straßen wegbleiben. Alles andere wird ihm zufolge dementsprechend neue Protestaktionen nach sich ziehen. Der DBV-Präsident will sich dabei auch nicht durch Entbürokratisierungsideen oder ähnliches abspeisen. Solche Fragen will er erst danach mit der Politik diskutieren.
Grüne Woche: Aushängeschild der Landwirtschaft
Unabhängig davon hat Rukwied zusammen mit der Geschäftsführerin Lea Fließ heute Landwirte und Bürger zum Besuch der Grünen Woche eingeladen. Die öffnet am Freitag ihre Tore und soll laut Rukwied auch ein Diskussionsangebot für die Verbraucher sein. Man wolle den Bürgern klarmachen, welche Bedeutung die Landwirtschaft für die Lebensmittel der Verbraucher habe und welchen Beitrag sie zum Schutz von Natur, Umwelt und Klima leiste.