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Steffi Lemke - Die neue Bundesumweltministerin

Mit Steffi Lemke wird eine Agrarwissenschaftlerin das Bundesumweltministerium leiten. Wir stellen Ihnen die Grüne aus Sachsen-Anhalt näher vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Dessauerin Steffi Lemke (Grüne) soll Bundesumweltministerin werden. Das hat die Parteiführung am Donnerstagabend bekannt gegeben. Auch die Bereiche nukleare Sicherheit, Verbraucherschutz und Naturschutz würden in ihre Zuständigkeit fallen.

Lemke wurde 1968 in Dessau geboren und studierte Agrarwissenschaftlerin (Diplom) und ist ausgebildete Zootechnikerin. Sie ist Gründungsmitglied der Grünen Partei in der DDR und kam 1990 zum Bündnis90. 1993 wurde sie in den Landesvorstand der Grünen in Sachsen-Anhalt gewählt. 1994 war sie erstmals Spitzenkandidatin der Grünen Sachsen-Anhalts für die Bundestagswahl – und zog schließlich auch ein.

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2002 bis 2013 war Lemke Bundesgeschäftsführerin der Grünen. Für die Wahlen 2013, 2017 und 2021 war sie erneut Spitzenkandidatin ihrer Partei in Sachsen-Anhalt und wurde wieder Mitglied des Bundestags. Lemke hat ihr Wahlkreisbüro in Wittenberg.

Einer von Lemkes Schwerpunkte im Umwelt- und Naturschutz ist der Kampf gegen die Zerstörung des Lebensraums Meer, weiß der MDR weiter. Im letzten Bundestag war sie Sprecherin für Naturschutz ihrer Fraktion und deren parlamentarische Geschäftsführerin.

Zum Koalitionsvertrag schrieb sie auf ihrer Internetseite: „Gerade im Kampf gegen die zweite große ökologische Krise, die des Artensterbens, ermöglicht uns dieser Koalitionsvertrag viel Handlungsraum. Wir wollen unter anderem naturnahe Flüsse erhalten und marine Ökosysteme stärken.“

Und am 15. Oktober postete sie bei Twitter: „Anspruch und Wirklichkeit klaffen leider beim Biodiversitätsschutz meilenweit auseinander. Ich sehe bisher nicht, dass die Krise der Naturzerstörung politisch verstanden wurde. Ob die Ampelkoalition hier gemeinsam einen echten Aufbruch einleiten wird, ist eine noch offene Frage.“

Am 20. September schrieb sie: „Wir schlagen ein Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vor. Dabei wollen wir über 2 Mrd. € jährlich in die Renaturierung von Mooren, Wäldern, Salzwiesen, Auen, Flüssen und vielen anderen Ökosystemen investieren.“ In der Naturschutzpolitik dürfe es kein „Weiter so“ geben. Die vergangene Koalition habe für Stillstand und ein gegeneinander Ausspielen von Natur- und Klimaschutz gestanden.

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