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topplus Börsennews Agrar vom 20. Juli 2023

Raps springt über 500 €/t

Weizen: Russlands Eskalation zündet Rallye | Krieg und Hitze treiben Mais-Kurse | Milch: Starker Euro wird zu Problem

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 20. Juli 2023:

Weizen: Russlands Eskalation zündet Rallye

Der Frontmonat September schloss am 19. Juli mit einem Plus von 19,25 € bei 253,75 €/t und damit auf den höchsten Stand seit drei Monaten. In Chicago war die Lage ähnlich. Der September-Termin legte um 57 Cent auf 7,28 US-$/bu (239 €/t) zu. Nachdem Russland erklärte, dass Getreidefrachter auf dem Weg in die Ukraine als militärische Ziele angesehen würden, schossen die Notierungen in die Höhe. Sorgen bereitet zudem die Haltung Bulgariens, Ungarns, Polens, Rumäniens und der Slowakei, die das Einfuhrverbot für ukrainisches Getreide über den 15. September hinaus zu verlängern wollen. Die Ukraine richtet eine vorübergehende Schifffahrtsroute ein, die von den Häfen in Tschornomorsk, Odessa und Pivdennyi direkt in die Hoheitsgewässer Rumäniens führt. Mehr Preise + News

Mais: Krieg und Hitze treiben Kurse

An der CBoT legte der meistgehandelte Dezember-Kontrakt am 19. Juli um 18,5 Cent auf 5,53 US-$/bu (194 €/t) zu. An der Euronext machte der November-Kontrakt einen Sprung um 11,50 € auf 242,50 €/t. Händler befürchten eine längerfristige Blockade der ukrainischen Maisexporte. Das Land war dank des Getreidekorridors im Wirtschaftsjahr 2022/23 mit 28 Mio. t nach Brasilien und den USA der drittgrößte Maisexporteur. In den USA bereiten zudem die Wetteraussichten Sorgen. Im Corn Belt soll es trocken und heiß bleiben. Über Südeuropa rollt eine Hitzewelle von der wichtige Maisanbaugebiete auf dem Balkan betroffen sind. Mehr Preise + News

Ölsaaten: Raps springt über 500 €

Die Furcht vor Einschränkungen bei den ukrainischen Ölsaatenexporten haben am Rapsmarkt zu stark steigenden Kursen geführt. Der Frontmonat August machte am 19. Juli einen Sprung von 26 € auf 503,25 €/t. Auch die Ernte 2024 (August 2024) kratzte an den 500-Euro-Marke. In den USA fielen die Gewinne für Sojabohnen moderater aus. Die meistgehandelte November-Bohne schloss mit einem Plus von 13,5 Cent bei 14,09 US-$/bu (462 €/t). Während der Rapsmarkt ganz im Zeichen der Lage in der Ukraine stand, konzentrierte sich das Interesse in Chicago vor allem auf das Wettergeschehen. Für die Anbaugebiete in den USA wird heißes und trockenes Wetter erwartet, was die Erträge mindern könnte. Mehr Preise + News

Kartoffeln: Vergleichsweise hoch

An der Terminbörse konnten zuletzt wieder einige Umsätze verzeichnet werden. Der maßgebliche Saisontermin April 2024 wird mit gut 30 €/dt auf einem vergleichsweise hohen Niveau gehandelt. Zur Vorwoche ein Plus von knapp einem Euro. Es folgt der Termin April 2025 mit Kursen um 20 €/dt. Sowohl das Volumen als auch das Open Interest weisen derzeit nur geringe Umsätze auf. Mehr Preise + News

Milch: Starker Euro wird zum Problem

Der Butterhandel startete am Montag an der EEX freundlich in die Woche, gab die Gewinne in den Folgetagen aber wieder ab. Der Frontmonat Juli schloss am Mittwoch bei 5.550 €/t, das waren 82 € weniger als eine Woche zuvor. Beim Magermilchpulver zeigte sich ein ähnliches Bild der Frontmonat Juli 2023 gab binnen einer Woche um 26 € auf 2.353 €/t nach. Belastet wird der Milchmarkt vom festeren Euro, der Exporte in Drittsaaten verteuert. Mehr Preise + News

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Umrechnungskurs: 1 € = 1,1222 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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