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Auf Expansionskurs

Bio-Fachhändler dennree machte 5,8 % mehr Umsatz

dennree hat letztes Jahr kräftig in Mitarbeiter, Geschäfte und die Digitalisierung investiert. Stolz ist man darauf, dass der Umsatz stieg, während die Preise human blieben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die dennree Gruppe mit Stammsitz im oberfränkischen Töpen schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 1,38 Mrd. € ab. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Bio-Fachhändler im deutschsprachigen Raum entgegen dem verhaltenen Branchentrend eine Umsatzsteigerung von 5,8 % erzielen.

Anhaltenden Marktkonsolidierungen in der Bio-Branche, Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten begegnete die dennree Gruppe mit umfassenden Investitionen in Mitarbeiter, BioMärkte und Digitalisierung, heißt es in einer Mitteilung. So habe die Gruppe mit 18 Mio. € so viel wie noch nie in weitreichende Lohn- und Gehaltssteigerungen investiert: Der Stundenlohn beträgt nun mindestens 14 € brutto. 2023 gehörten zur Arbeitsgemeinschaft der dennree Gruppe 7.760 Mitarbeitende, davon 5.700 bei Denns BioMarkt und 140 auf dem Hofgut Eichigt.

Investitionen stärkten Wettbewerbsfähigkeit

Die dennree Gruppe investierte zudem rund 19 Mio. € in die Modernisierung bestehender Märkte und die Eröffnung neuer Standorte. Ende 2023 zählte das Marktnetz so über 390 Denns BioMärkte. Im Naturkostfacheinzelhandel setzten dennree und die Denns BioMärkte weiterhin auf enge Partnerschaften innerhalb des BioMarkt Verbunds. Gemeinsam mit den selbstständigen Händlern konnten 22 neue Märkte eröffnet werden. Somit wuchs die Gemeinschaft auf über 530 BioMärkte.

Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe investiert dennree zudem mittelfristig insgesamt rund 30 Mio. € in die Digitalisierung. 2023 wurden von diesem Gesamtbudget 2 Mio. € unter anderem für die Integration weiterer Unternehmensbereiche in SAP verwendet.

Preise im Bio-Sortiment möglichst niedrig gehalten

Kunden konnten laut dennree weiter auf preiswerte Bio-Produkte für den täglichen Bedarf vertrauen: So fiel die Teuerungsrate bei dennree und im BioMarkt Verbund durchschnittlich ca. 6 % geringer aus als im konventionellen Lebensmittelhandel, heißt es.

Für den Verbund sei es wichtig mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass Bio zwangsläufig teuer ist. Um die Sichtbarkeit des Preiseinstiegssortiments medial zu verbessern, setzten dennree und der BioMarkt Verbund auf unterstützende Kommunikationsformate und eine crossmediale PreisWert-Kampagne.

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