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Chicago: Mais verliert, Weizen gewinnt

Während die Maisnotierungen wegen schlechter Bedingungen in Argentinien und schwacher US-Exporte nachgaben, legten die Weizennotierungen zu, da die Marktteilnehmer ihre Positionen anpassten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die US-Maiskurse haben in den zurückliegenden Handelstagen weiter nachgegeben. Am 07.02.2024 schloss der Fronttermin März 2024 bei umgerechnet 158,65 €/t, was einem Minus im Vergleich zur Vorwoche von rund 4,19 €/t entspricht. Auch die Folgetermine gaben auf Wochensicht nach.

Ausschlaggebend für die jüngste Abwärtsbewegung ist die Aussicht auf für die Feldbestände günstige Niederschlagen in den argentinischen Anbaugebieten. Marktteilnehmer erwarten daher auch, dass das USDA in seinem monatlich erscheinenden Bericht zu den globalen Agrarmärkten, welcher Ende dieser Woche erscheint, die Prognose zur argentinischen Maisproduktion nach oben korrigieren dürfte.

Im Gegenzug dazu erwarten die Akteure, dass aufgrund des verspäteten Aussaatbeginns die brasilianische Maisfläche und damit auch die Ernte kleiner ausfallen dürfte. Des Weiteren lastet der nach wie vor feste US-Dollar auf den Kursen. Ein hoher Wechselkurs schmälert die Attraktivität der US-Partien auf dem Weltmarkt, was sich bereits in den schwachen Exportdaten dieser Saison bemerkbar macht.

Weizenkurse drehen vor USDA-Bericht ins Plus

Nach einem engen auf und ab in den vergangenen fünf Handelstagen haben die US-Weizenkurse auf Wochensicht fester geschlossen. Am 07.02.2024 lag der Schlusskurs bei umgerechnet 205,25 €/t, ein Plus von 3,44 €/t. Ausschlagegebend waren in erster Linie Positionsanpassungen im Vorfeld des monatlichen USDA-Berichtes zu Angebot und Nachfrage.

Des Weiteren gehen die meisten Marktteilnehmer davon aus, dass das kanadische Statistikamt in seinem Bericht bekannt gibt, dass die Weizenbestände des Landes im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken sind.

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