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topplus EU-Ernteprognose

Getreideernte 2023: EU-Kommission erwartet gut 7 % mehr als im Vorjahr

Eine größere Anbaufläche und höhere Hektarerträge als Vorjahr könnten laut EU-Kommission zu einem deutlichen Ernteplus gegenüber dem Vorjahr führen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Kommission erhöht in ihrer Mai-Ausgabe die EU-Getreideernte 2023/24 auf 285 Mio. t. Noch im Vormonat lag die Schätzung um 1 Mio. t niedriger. Im Vergleich zum Vorjahr stellt das Ergebnis eine Steigerung von +7,35 % dar. Ursachen der Verbesserung sind eine vergrößerte Anbaufläche um 1 % und erhöhte Ertragserwartungen von 5,7 % auf durchschnittliche 55 dt/ha.

2023 gut 6 Mio. t mehr EU-Weizen?

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Die größte Steigerung ist auf den Weizen zurückzuführen, der im Vorjahr noch 132,8 Mio. t lieferte und im kommenden Jahr auf knapp 139 Mio. t steigen soll. Auch die kommende Maisernte soll nach dem schwachen Vorjahr um rd. 12 Mio. t größer auf 64,1 Mio. t ausfallen. Dagegen werden die übrigen Getreidearten das Vorjahresergebnis nicht ganz behaupten können. Nur Roggen profitiert in diesem Jahr auf seinen typischen Standorten von den höheren Niederschlägen.

Der EU-Getreideverbrauch wird um 0,5 % höher auf 256 Mio. t veranschlagt. Gegenüber früheren Jahren bleibt der Inlandskonsum aufgrund des verringerten Viehbestandes weiterhin auf deutlich niedrigeren Niveau. Der EU-Getreideimport soll aufgrund der kommenden Erntesteigerung um rd. 28 % zurückgehen. Allein die Maiseinfuhren fallen von 24,5 auf 17 Mio. t. Gleichzeitig wird mit einem Getreideexport von + 8 % auf knapp 48 Mio. t kalkuliert. Der größte Anteil entfällt dabei auf den Weizen mit rd. 67 %.

Am Ende des Jahres 2023/24 wird mit einer 13 %igen Steigerung der Überlagerungsbestände gerechnet. Die preisrelevante Versorgungszahl errechnet sich auf rd. 22 % Endbestand zum Verbrauch; im vorigen Jahr waren es nur 19,4 %. Aus EU-Sicht wird von einer gut durchschnittlichen Inlandsversorgung auszugehen sein. Allerdings besteht für die Preisbildung wenig Spielraum nach oben. Dazu bedarf es der Impulse aus den Drittländern.

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