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K+S schließt Aktienrückkauf ab - Ausblick für 2023 bestätigt

Mit dem Aktienrückkauf ergänzt K+S die Dividendenzahlung von 1 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022. Damit hat das Unternehmen Kapital von insgesamt rund 390 Mio. € an seine Aktionäre zurückgeführt.

Lesezeit: 3 Minuten

K+S hat den Aktienrückkauf erfolgreich abgeschlossen. Seit Mitte Mai 2023 kaufte K+S für knapp 200 Mio. € insgesamt 12,3 Mio. eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von rund 16 € je Aktie zurück. Das entspricht einem Anteil von 6,4 % am Grundkapital der Gesellschaft. K+S strebt an, die zurückgekauften Aktien bis Ende des Jahres 2023 einzuziehen.

Der Aktienrückkauf ergänzte die Dividendenzahlung von 1,00 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022. Damit hat K+S Kapital von insgesamt rund 390 Mio. € an ihre Aktionäre zurückgeführt – das entspricht gut 40 % des bereinigten freien Cashflows des Jahres 2022.

„Nach dem Rekordjahr 2022 war es uns wichtig, unsere Aktionäre an diesem Erfolg zu beteiligen. Mit dem Abschluss des Aktienrückkaufs und der Dividendenzahlung für das Jahr 2022 haben wir insgesamt rund 2 € je Aktie an unsere Aktionäre zurückgegeben und dabei die unterschiedlichen Interessen innerhalb unserer Aktionärsstruktur angemessen berücksichtigt“, sagt Vorstand Dr. Burkhard Lohr.

Aktionärsbeteiligung

Die Höhe der Aktionärsbeteiligung am Unternehmenserfolg wird sich künftig grundsätzlich nach dem bereinigten Freien Cashflow (operativ, ohne Berücksichtigung von Sondereffekten) richten. K+S strebt an, 30 % bis 50 % des jährlich erwirtschafteten bereinigten Freien Cashflows an die Aktionäre zurückzugeben.

Die Kapitalrückführung erfolgt durch eine Dividende, die ggf. mit einem Aktienrückkauf kombiniert werden kann. Die mögliche Kombination beider Instrumente hat auch das Ziel, großen Schwankungen der jährlichen Dividende entgegenzuwirken.

Bei der Festlegung des genauen Prozentsatzes vom bereinigten Freien Cashflow werden die erwartete Geschäftsentwicklung, die Bilanzstruktur und die erwartete Investitionsentwicklung berücksichtigt. K+S will eine starke Bilanz beibehalten und strebt grundsätzlich einen Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) in Höhe von maximal 1,5x an.

Solides drittes Quartal – Ausblick für 2023 bestätigt

K+S hat im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von rund 881 Mio. € erzielt, nach einem Rekordwert im Vorjahresquartal von ca. 1,5 Mrd. €. Das operative Ergebnis EBITDA erreichte 72 Mio. € (Q3/22: 633 Mio. €).

„In unserem wichtigen Überseemarkt Brasilien haben sich die Kalipreise mittlerweile erholt. Vor diesem Hintergrund haben wir ein solides Ergebnis im dritten Quartal erreicht und bestätigen unsere Prognose für EBITDA und freien Cashflow im Jahr 2023“, so Lohr weiter.

Höherer Absatz im Kundensegment Landwirtschaft

Im Kundensegment Landwirtschaft betrug der Umsatz im dritten Quartal 621 Mio. € (Q3/2022: 1.163 Mio. €) und erreichte in den ersten neun Monaten einen Wert von 2.039 Mio. €, nach dem Rekordwert im Vorjahreszeitraum von 3.351 Mio. €.

Hauptgrund für die rückläufige Entwicklung waren die beschriebenen geringeren Preise im Vergleich zum Rekordniveau des Vorjahres. Das Absatzvolumen stieg im dritten Quartal auf 1,87 Mio. t gegenüber 1,56 Mio. t im Vorjahreszeitraum an.

Ausblick für 2023

Gemäß der Einschätzung des Marktumfelds sollte der Jahresdurchschnittspreis im Kundensegment Landwirtschaft insgesamt moderat bis spürbar über dem Wert des dritten Quartals 2023 liegen (331 €/t; bisherige Prognose: moderat bis spürbar über dem Wert des zweiten Quartals 2023: 334 €/t). Daher ist für das Gesamtjahr 2023 weiterhin von einem operativen Ergebnis EBITDA zwischen 600 und 800 Mio. € auszugehen (Rekordjahr 2022: 2,4 Mrd. €).

Der bereinigte Freie Cashflow wird nach wie vor zwischen 300 und 450 Mio. € (2022: 932,0 Mio. €) erwartet.

Beim bereinigten Konzernergebnis nach Steuern ohne Berücksichtigung von Impairmenteffekten erwartet K+S unverändert einen Wert im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich (2022: 1.494,0 Mio. €).

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