Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der geschlachteten Kühe auf gut 76.200 Tiere. Gegenüber dem Vorjahresmonat war dies ein Plus von 3,1 %. Damit sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres gut 553.000 Tiere geschlachtet worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren das 0,3 % mehr Schlachtungen.
Das Gewicht der Schlachttiere lag höher als im Vorjahr, so dass das Fleischaufkommen um 1,4 % gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2022 stieg.
Die Vorjahreslinie wurde im bisherigen Jahresverlauf abwechselnd über oder unterschritten. Im Juli jedoch lagen die Kuhschlachtungen zum zweiten Mal in Folge knapp oberhalb der Vorjahreslinie. Mit dem Ende des Sommers sowie sinkenden Milchpreisen haben die Landwirte begonnen Bestände abzubauen und an die Schlachthöfe zu liefern.
Das Kaufinteresse dagegen war noch verhalten. Regional zeigte sich der Markt jedoch noch ausgeglichen, so dass die Abschläge nicht sehr deutlich ausfielen und die Preise weitestgehend stabil blieben. Zuletzt standen die Schlachtkuhpreise allerdings doch zunehmend unter Druck. AMI
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Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der geschlachteten Kühe auf gut 76.200 Tiere. Gegenüber dem Vorjahresmonat war dies ein Plus von 3,1 %. Damit sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres gut 553.000 Tiere geschlachtet worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren das 0,3 % mehr Schlachtungen.
Das Gewicht der Schlachttiere lag höher als im Vorjahr, so dass das Fleischaufkommen um 1,4 % gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2022 stieg.
Die Vorjahreslinie wurde im bisherigen Jahresverlauf abwechselnd über oder unterschritten. Im Juli jedoch lagen die Kuhschlachtungen zum zweiten Mal in Folge knapp oberhalb der Vorjahreslinie. Mit dem Ende des Sommers sowie sinkenden Milchpreisen haben die Landwirte begonnen Bestände abzubauen und an die Schlachthöfe zu liefern.
Das Kaufinteresse dagegen war noch verhalten. Regional zeigte sich der Markt jedoch noch ausgeglichen, so dass die Abschläge nicht sehr deutlich ausfielen und die Preise weitestgehend stabil blieben. Zuletzt standen die Schlachtkuhpreise allerdings doch zunehmend unter Druck. AMI