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Pflanzenölproduktion 2023/24 über Vorjahr avisiert

Raps-, Soja- und Palmöl erleben gerade einen Produktionsanstieg. Die UFOP hat sich die aktuellen Zahlen angeschaut und fasst die Entwicklung zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die globale Erzeugung von Pflanzenölen wächst auch im Wirtschaftsjahr 2023/24 und erreicht erneut neue Höchstwerte. Dabei verzeichnet sowohl die Produktion von Raps- und Sojaöl als auch von Palmöl einen Anstieg. Die Produktion von Sonnenblumenöl dürfte jedoch sinken.

Nach der jüngsten Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) beläuft sich die globale Erzeugung von Pflanzenölen 2023/24 auf 222,8 Mio. t. Das wären 6,1 Mio. t mehr als noch 2022/23. Damit könnte die Produktion den Bedarf von voraussichtlich 217,9 Mio. t vollständig decken. Die Endbestände werden sich nur unwesentlich erhöhen. Das fasste die UFOP am Mittwoch zusammen.

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36 % der Pflanzenölproduktion ist Palmöl

Palmöl bleibt nach Recherche der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft(mbH) bei Herstellung und Verbrauch das bedeutendste Pflanzenöl am Weltmarkt. Die globale Produktion wird auf 79,3 Mio. t geschätzt. Gegenüber 2022/23 entspricht das einem Plus von 1,6 Mio. t. Palmöl hat damit einen Anteil von gut 36 % an der gesamten globalen Pflanzenölproduktion. Indonesien bleibt mit 47 Mio. t größter Erzeuger, gefolgt von Malaysia mit 19 Mio. t und Thailand mit knapp 3,5 Mio. t.

Die Produktion von Sojaöl dürfte im kommenden Wirtschaftsjahr um 3,7 auf 62,4 Mio. t ausgedehnt werden und könnte damit neuen Höchststand erreichen. Mit 17 Mio. t bleibt China Hauptproduzent – allerdings auf Grundlage entsprechend großer Saatimporte. Die USA nimmt mit gut 12,3 Mio. t den zweiten Platz ein.

Auch an Rapsöl dürften 2023/24 mit 32,9 Mio. t rund 200.000 t mehr produziert werden als noch 2022/23. Die Produktion von Sonnenblumenöl dürfte demgegenüber 2023/24 mit 20,8 Mio. t um rund 10.000 t sinken, obwohl das globale Angebot an Sonnenblumenkernen angesichts einer Ausweitung der Anbauflächen das Vorjahresergebnis übertreffen könnte.

Zu Buche schlagen bei dieser Einschätzung insbesondere Produktionsrückgänge in Argentinien und in der Ukraine. Das Minus kann auch durch voraussichtlich mehr Sonnenblumenöl aus der EU-27 nicht ausgeglichen werden.

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