Der Markt für weibliche Schlachtrinder ist zweigeteilt. Während süddeutsche Händler von einem ausgeglichen Markt und problemloser Vermarktung sprechen, drückt im Norden das Lebendangebot. „Nach der Schlachthof-Schließung in Bad Bramstedt fehlt es im Norden an Wettbewerb“, mutmaßt ein Marktbeobachter. Nun trifft der schwächere Wettbewerb auf mehr Angebot. Milchviehhalter sortieren saisonal verstärkt Kühe aus, zumal auch die Milchpreise aktuell schwächeln. Erzeugervertreter sehen dennoch keinen Grund für Panik:
Deutschlandweit ist das Angebot zwar gewachsen. Laut Destatis sind die Gesamtschlachtungen der Kühe bis einschließlich Juli diesen Jahres um lediglich 0,3 % gestiegen. „Von einer Kuhschwemme kann man da wohl nicht sprechen“, meint ein süddeutscher Händler.
Die Sorgen um das Grundfutter sind 2023 kleiner als in den Vorjahren. „Futtermangel ist dieses Jahr kein Grund zum Abstocken“, meint ein Marktbeobachter.
Der Preisabstand zu den Bullen wird größer. Zwischen dem R3-Bullen und der O3-Kuh liegen nun wieder 60 ct statt 40 wie im Vorjahr. Das dürfte dem Absatz von Kuhfleisch helfen.
Die Preiskorrektur bei den Kühen dürfte sich nach Meinung viele Marktteilnehmer deshalb in Grenzen halten. Bei den Färsen zeigt sich das schon jetzt. Sie konnten sich zuletzt im Gleichschritt mit den Jungbullen entwickeln.
Der Markt für weibliche Schlachtrinder ist zweigeteilt. Während süddeutsche Händler von einem ausgeglichen Markt und problemloser Vermarktung sprechen, drückt im Norden das Lebendangebot. „Nach der Schlachthof-Schließung in Bad Bramstedt fehlt es im Norden an Wettbewerb“, mutmaßt ein Marktbeobachter. Nun trifft der schwächere Wettbewerb auf mehr Angebot. Milchviehhalter sortieren saisonal verstärkt Kühe aus, zumal auch die Milchpreise aktuell schwächeln. Erzeugervertreter sehen dennoch keinen Grund für Panik:
Deutschlandweit ist das Angebot zwar gewachsen. Laut Destatis sind die Gesamtschlachtungen der Kühe bis einschließlich Juli diesen Jahres um lediglich 0,3 % gestiegen. „Von einer Kuhschwemme kann man da wohl nicht sprechen“, meint ein süddeutscher Händler.
Die Sorgen um das Grundfutter sind 2023 kleiner als in den Vorjahren. „Futtermangel ist dieses Jahr kein Grund zum Abstocken“, meint ein Marktbeobachter.
Der Preisabstand zu den Bullen wird größer. Zwischen dem R3-Bullen und der O3-Kuh liegen nun wieder 60 ct statt 40 wie im Vorjahr. Das dürfte dem Absatz von Kuhfleisch helfen.
Die Preiskorrektur bei den Kühen dürfte sich nach Meinung viele Marktteilnehmer deshalb in Grenzen halten. Bei den Färsen zeigt sich das schon jetzt. Sie konnten sich zuletzt im Gleichschritt mit den Jungbullen entwickeln.