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US-Schweinebestand stagniert – Sauenzahlen sinken

Die US-Farmer leiden unter den vergleichsweise niedrigen Schweinepreisen. Die Sauenzahlen schrumpfen sogar weiter.

Lesezeit: 2 Minuten

Der US-Schweinebestand ist zum Stichtag 1. Juni 2023 unwesentlich auf 72,4 Mio. Tieren gestiegen (Vorjahr 72,32 Mio.). Die Sauenzahlen nahmen dagegen geringfügig um -0,4 % auf 6,15 Mio. ab.In den einzelnen Gewichtskategorien der Mastschweine wurden mit Ausnahme der in Mastendphase befindlichen Gruppe ab 82 kg in allen anderen Gewichtsklassen geringfügige Zunahmen zwischen 0,2 bis 0,3 % ermittelt, berichtet Heribert Breker von der Landwirtschaftskammer NRW.

Die zukünftigen Abferkelungen sollen jedoch von Juli bis Nov zwischen -3,5 und -4,5 % im Vergleich zum Vorjahrestermin betragen. Damit dürfte in den darauf folgenden Monaten wieder mit einem Rückgang der Ferkel und Mastschweine zu rechnen sein.

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Nachfrage schwächelt

Das US-Agrarministerium (USDA) erwartet daher für das restliche Jahr 2023 bis ins 1. Quartal 2024 keine grundlegende Änderung der Schweinefleischerzeugung. Der übliche jahreszeitliche Produktionsanstieg in den Wintermonaten als Folge wieder höherer Schlachtgewichte bleibt jedoch erhalten.

Die US-Schweinefleischnachfrage zeigt fallende Tendenzen. Der Inlandsabsatz ist in Schwierigkeiten geraten, weil das größte Zuschußgebiet Kalifornien von den Lieferanten auf die garantierte Einhaltung bestimmter Tierwohl-Haltungsformen besteht. Nicht alle Unternehmen sind dazu in der Lage. Die Hoffnungen stützen sich nun zunehmend auf die Exporte.

Nach Einschätzung des US-Agrarministeriums sollen die Preise bis in den Juli 2023 noch relativ stabil bleiben, jedoch zum Herbst/Winter wieder etwas nachgeben

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