An Hofeinfahren oder auf den Betrieben gibt es häufig kleine Verkaufshäuschen, wo die Landwirte regionale Produkte wie Eier, Milch, Honig, Marmelade etc. anbieten. Daneben steht dann eine kleine Kasse oder ein Geldeinwurf. Das Ganze läuft auf Vertrauensbasis.
Der NDR berichtet nun aber, dass dieses Vertrauen immer häufiger ausgenutzt wird. So habe die Polizei in Schleswig-Holstein laut Landeskriminalamt dieses Jahr schon rund 50 Fälle von Diebstahl in Hofläden gezählt. Es dürften sogar wesentlich mehr sein, nur kämen Delikte mit kleineren Eurobeträgen in der Regel nicht zur Anzeige.
Ein Landwirt, der anonym bleiben möchte, berichtet dem NDR, dass er seit einem halben Jahr beklaut werde. Fast täglich würden 30 € in der Vertrauenskasse fehlen, weil Kunden bewusst zu wenig oder gar nicht bezahlen. Weil manche das Vertrauen missbrauchen, gehen dem Landwirt Hunderte Euro im Monat durch die Lappen. Und dahinter stecken nicht nur Fremde. Mit Kameras hat der Eier-Produzent sogar ein paar Nachbarn und Stammkunden dabei ertappt, wie sie Waren mitnahmen, ohne zu bezahlen. Das macht den Bauer besonders traurig und sauer.
Der NDR zählt noch weitere Fälle auf: Da ist das gerade erst eröffnete Verkaufshäuschen bei Schönwalde im Kreis Ostholstein, wo ganze Pakete mit Bratwürsten und Schnitzel gestohlen wurden. Oder der Aufbruch eines SB-Automaten in der Nähe von Eutin. Hier ging der Schaden in die Tausende.
Auch ein Blick in die Polizeimeldungen bestätigt den Eindruck: In Altlußheim erbeuteten Täter im September 1.000 €. In Groß Denkte brachen Unbekannte einen Automaten auf, um 5 € mitzunehmen. Der Schaden beträgt über 2.000 €! Am Montag hat es einen Milchautomaten in Heuchelheim a. d. Lahn erwischt, zuvor einen in Elztal, wo die Beute wenige Cent betrug. Auch in Gütersloh bestand die Beute einer Automatenzerstörung aus wenigen Euro Wechselgeld. In Anröchte-Mellrich hatte ein Täter den Scheinwechsler und eine Kassette aus dem Automaten entwendet. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen...
Als Konsequenz gehen einige Betreiber dazu über, ihre Verkaufsstände nicht mehr 24 Stunden, sondern nur noch tagsüber zu öffnen. Ihre Läden und Stände schließen wollen die betroffenen Landwirte laut NDR jedenfalls nicht. Denn, so sagen sie, der SB-Verkauf laufe ansonsten gut und die allermeisten Kunden seien ja auch ehrlich.
An Hofeinfahren oder auf den Betrieben gibt es häufig kleine Verkaufshäuschen, wo die Landwirte regionale Produkte wie Eier, Milch, Honig, Marmelade etc. anbieten. Daneben steht dann eine kleine Kasse oder ein Geldeinwurf. Das Ganze läuft auf Vertrauensbasis.
Der NDR berichtet nun aber, dass dieses Vertrauen immer häufiger ausgenutzt wird. So habe die Polizei in Schleswig-Holstein laut Landeskriminalamt dieses Jahr schon rund 50 Fälle von Diebstahl in Hofläden gezählt. Es dürften sogar wesentlich mehr sein, nur kämen Delikte mit kleineren Eurobeträgen in der Regel nicht zur Anzeige.
Ein Landwirt, der anonym bleiben möchte, berichtet dem NDR, dass er seit einem halben Jahr beklaut werde. Fast täglich würden 30 € in der Vertrauenskasse fehlen, weil Kunden bewusst zu wenig oder gar nicht bezahlen. Weil manche das Vertrauen missbrauchen, gehen dem Landwirt Hunderte Euro im Monat durch die Lappen. Und dahinter stecken nicht nur Fremde. Mit Kameras hat der Eier-Produzent sogar ein paar Nachbarn und Stammkunden dabei ertappt, wie sie Waren mitnahmen, ohne zu bezahlen. Das macht den Bauer besonders traurig und sauer.
Der NDR zählt noch weitere Fälle auf: Da ist das gerade erst eröffnete Verkaufshäuschen bei Schönwalde im Kreis Ostholstein, wo ganze Pakete mit Bratwürsten und Schnitzel gestohlen wurden. Oder der Aufbruch eines SB-Automaten in der Nähe von Eutin. Hier ging der Schaden in die Tausende.
Auch ein Blick in die Polizeimeldungen bestätigt den Eindruck: In Altlußheim erbeuteten Täter im September 1.000 €. In Groß Denkte brachen Unbekannte einen Automaten auf, um 5 € mitzunehmen. Der Schaden beträgt über 2.000 €! Am Montag hat es einen Milchautomaten in Heuchelheim a. d. Lahn erwischt, zuvor einen in Elztal, wo die Beute wenige Cent betrug. Auch in Gütersloh bestand die Beute einer Automatenzerstörung aus wenigen Euro Wechselgeld. In Anröchte-Mellrich hatte ein Täter den Scheinwechsler und eine Kassette aus dem Automaten entwendet. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen...
Als Konsequenz gehen einige Betreiber dazu über, ihre Verkaufsstände nicht mehr 24 Stunden, sondern nur noch tagsüber zu öffnen. Ihre Läden und Stände schließen wollen die betroffenen Landwirte laut NDR jedenfalls nicht. Denn, so sagen sie, der SB-Verkauf laufe ansonsten gut und die allermeisten Kunden seien ja auch ehrlich.
Wie ist Ihre Erfahrung, nehmen Diebstahl oder Vandalismus an Verkaufsautomaten zu? In Gesprächen mit Direktvermarktern hören auch wir immer wieder von geplünderten Kassen und aufgebrochenen Automaten, trotz Kamera. Schreiben Sie uns gern unten einen Kommentar dazu.