Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Kaum Regen

Dürre in Spanien: Agrarversicherungen erwarten neuen Schadensrekord

Auf 70 % der spanischen Felder gibt es schon Schäden. Und die Versicherer fürchten, dass noch viel mehr dazukommt. Noch ist Frühling...

Lesezeit: 2 Minuten

Infolge der Dürre auf der iberischen Halbinsel befürchten die spanischen Agrarversicherungen für das aktuelle Kalenderjahr einen neuen Schadensrekord.

Laut den ersten jetzt vorgenommen Schätzungen von Agroseguro sind allein in den regengespeisten Ackerkulturen einschließlich Wintergetreide, Hülsenfrüchten und Raps landesweit voraussichtlich 300 Mio. € an Schäden auszugleichen. Diese Summe könne sich bis Ende Juli noch weiter erhöhen.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bislang seien auf insgesamt 1,5 Mio. ha beziehungsweise 70 % der insgesamt in Spanien versicherten Regenfeldbaufläche Schäden auszumachen. Der bisherige Auszahlungsrekord wurde von Agroseguro, die für die Verwaltungsaufgaben der einzelnen landwirtschaftlichen Versicherungsunternehmen in Spanien und damit auch für die Ausreichung der Entschädigungen zuständig ist, im vorigen Jahr gemeldet. Damals hatten vor allem Spätfröste im Frühling Schäden von insgesamt 220 Mio. € verursacht.

Die bisher umfangreichsten Dürreschäden waren 2012 in Spanien ausgeglichen worden, und zwar in einer Höhe von 210 Mio. €.

Seit Monaten kaum Regen

Im jetzt laufenden Jahr sorgen die inzwischen seit Monaten viel zu geringen Niederschlagsmengen auch in Dauerkulturen für immense Schäden. Beispielsweise sehen Olivenölerzeuger nicht mehr nur ihre diesjährige Ernte, sondern auch ihre Bäume in Gefahr. Die Viehwirtschaft leidet unter einem Mangel an Futtermitteln. So bat Asaja-Präsident Pedro Barato kürzlich die Staatsregierung, für die Energieerzeugung bestimmtes Stroh zum Verfüttern freizugeben.

Mehr zu dem Thema

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.