Am Freitag haben flämische Landwirte mit fast 3000 Traktoren den Betrieb in der EU-Hauptstadt zum Stehen gebracht. Sie demonstrieren für Planungssicherheit bei der GAP und gegen strenge Düngeregeln.
In Brüssel kam das Leben am Freitag weitestgehend zum Stehen. Der Grund: Protestierende Landwirte legten die Stadt mit fast 3.000 Traktoren lahm. Der flämische Bauernverband Boerenbond hatte – unterstützt von weiteren Verbänden des ländlichen Raums – zu einer Großdemo in Brüssel aufgerufen.
Dort sitzen nicht nur die Institutionen der Europäischen Union sondern auch die flämische Regionalregierung. Die Addressaten ihrer Proteste fanden die flämischen Landwirte also alle vor Ort.
Im Kern haben die flämischen Landwirte zwei Anliegen:
Die flämische Regierung strebt deutlich strengere Düngeregeln an. Vor allem Stickstoffemission müssten runter, sagen EU und die Regierung. Die will dazu ein „Stickstoffabkommen“ mit den Bauern schließen. Doch die sehen die Vorschläge als Affront. Die neuen Regeln seien viel zu scharf und bedeuteten das Aus für viele Betriebe, vor allem in den Veredelungsregionen Flanderns.
Bei der EU-Agrarförderung fordert der Boerenbond endlich Klarheit. Denn eigentlich greift die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) seit dem 01. Januar 2023. Die EU-Mitgliedstaaten setzen die GAP mit den sogenannten nationalen Strategieplänen um. Anfang Dezmeber hatte Brüssel den flämischen Plan abgesegnet. Seitdem hat es die dortige Regierung offenbar nicht geschafft die neuen Förderregeln in Kraft zu setzen. So warten die Landwirte vergeblich auf EU-Gelder und pochen auf schnelles Handeln.
Das trieb tausende flämischen Landwirte am Freitag nach Brüssel. Der Boerenbond spricht in einer Mitteilung von 3.000 Traktoren in der belgischen Hauptstadt.
In Brüssel kam das Leben am Freitag weitestgehend zum Stehen. Der Grund: Protestierende Landwirte legten die Stadt mit fast 3.000 Traktoren lahm. Der flämische Bauernverband Boerenbond hatte – unterstützt von weiteren Verbänden des ländlichen Raums – zu einer Großdemo in Brüssel aufgerufen.
Dort sitzen nicht nur die Institutionen der Europäischen Union sondern auch die flämische Regionalregierung. Die Addressaten ihrer Proteste fanden die flämischen Landwirte also alle vor Ort.
Im Kern haben die flämischen Landwirte zwei Anliegen:
Die flämische Regierung strebt deutlich strengere Düngeregeln an. Vor allem Stickstoffemission müssten runter, sagen EU und die Regierung. Die will dazu ein „Stickstoffabkommen“ mit den Bauern schließen. Doch die sehen die Vorschläge als Affront. Die neuen Regeln seien viel zu scharf und bedeuteten das Aus für viele Betriebe, vor allem in den Veredelungsregionen Flanderns.
Bei der EU-Agrarförderung fordert der Boerenbond endlich Klarheit. Denn eigentlich greift die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) seit dem 01. Januar 2023. Die EU-Mitgliedstaaten setzen die GAP mit den sogenannten nationalen Strategieplänen um. Anfang Dezmeber hatte Brüssel den flämischen Plan abgesegnet. Seitdem hat es die dortige Regierung offenbar nicht geschafft die neuen Förderregeln in Kraft zu setzen. So warten die Landwirte vergeblich auf EU-Gelder und pochen auf schnelles Handeln.
Das trieb tausende flämischen Landwirte am Freitag nach Brüssel. Der Boerenbond spricht in einer Mitteilung von 3.000 Traktoren in der belgischen Hauptstadt.