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Tag der Streuobstwiese

Nabu fordert Abschaffung der Handelsklassen für Obst

Ohne Handelsklassen für Obst wäre die Vermarktung von Streuobst als Tafelobst deutlich leichter, sagt der NABU.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Nabu beklagt, dass derzeit auf EU-Ebene nahezu alle Umweltauflagen der EU-Agrarpolitik beerdigt werden. Viel zu kurz komme beispielsweise auch der Erhalt wertvoller Streuobstwiesen. Hierzu schlägt die Naturschutzorganisation vor, die Handelsklassen für Obst abzuschaffen. Das würde die Vermarktung von Streuobst als Tafelobst erleichtern.

"Genormte Äpfel gibt es von der Streuobstwiese nicht – dafür besonders schmackhafte, gesunde und vielfältige Sorten, die so in keinem Supermarkt zu finden sind“, sagt Markus Rösler, Sprecher NABU-Bundesfachausschuss Streuobst.

Um Streuobstwiesen zukunftssicher zu machen, müsse die Politik in vielen Bereichen bessere Bedingungen für die Art des naturverträglichen Obstanbaus schaffen, sagt er. Auch Bund und Länder müssten hier über Agrarumweltmaßnahmen deutlich mehr tun als bisher. So müssten die Hürden für die Beweidung der Wiesen durch Wanderschäfer abgebaut und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Streuobstwiesen untersucht werden. Zudem solle der Schutz der Streuobstbestände deutlich klarer geregelt werden. Hier besteht für Rösler sowohl beim Bund wie in den Ländern erheblicher Nachholbedarf.

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