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Tierhaltung und -vermarktung: Neue Wege, neu gedacht

Landwirte, die Nischen in der Vermarktung tierischer Produkte erschließen, haben oft einen langen Weg vor sich. Über die Chancen und Hürden sprechen wir beim f3-Scheunengespräch am 2. Dezember.

Lesezeit: 3 Minuten

Preisdruck, gesellschaftliche Diskussionen und Klimaziele – das sind nur einige Aspekte, die die Tierhaltung derzeit extrem unter Druck setzen. Dennoch gibt esLandwirte, die innovative Konzepte für die Vermarktung tierischer Produkte finden und diese in der Nische etablieren.Sei es über eine faire Kooperation zwischen Landwirt und Metzger, die ebenso faire Preise verspricht, oder über ein innovatives Vermarktungskonzept im Netz.

Beim digitalen f3-Scheunengespräch am 2. Dezember werfen wir einen Blick auf die Wertschöpfungskette tierischer Produkte vom Landwirt über den Metzger bis zum Verbraucher:Wie lassen sich tierische Produkte am besten vermarkten, sodass am Ende etwas übrig bleibt? Wie kann der Mehrwert aus dem Stall bis zum Verbraucher transportiert werden? Ebenfalls schauen wir auf digitale Tools und ob diese für mehr Transparenz entlang der Wertschöpfungskette sorgen können.

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Experten aus Landwirtschaft, Start-up Szene und Fleischerhandwerk werden mit uns diskutieren und Impulse zum Thema liefern.Nach der ersten Programmhälfte, in der Sie Vorträge und Diskussionen erwarten, können Sie wie gewohnt mit den Referenten in Einzelräumen diskutieren und eure Fragen loswerden.Das Scheunengespräch wird mitinitiiert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und unterstützt von der LVM Versicherung.

Hier geht es zur Anmeldung.

Der Programmablauf

18:00 Uhr:

Begrüßung mit Grußwort der LVM (Nicole Neusitzer)

18:05 Uhr:

Einführungstalk:Ein Blick auf die Wertschöpfungskette vom Landwirt bis zum Endkunden: Wo liegen Chancen und Herausforderungen in den Vermarktungswegen? Mit Heike Zeller, Beraterin für regionale Vermarktungsstrategien, Schweinehalter Torsten Deye und Niko Brand, Geschäftsführer des Schlachthofs Brand in Niedersachsen

18:30 Uhr:

Überleitung zu den Kurzvorträgen

18:35 Uhr:

Kurzvortrag 1: haehnlein / Leonie Behrens:Hinter der Marke "haehnlein" steht eine Erzeugergemeinschaft von rund 20 Bio-Betrieben, die die männlichen Küken aus der Legehennenhaltung mit aufzieht und Produkte wie Eier und Fleisch für den Lebensmitteleinzelhandel produziert.

18:45 Uhr:

Kurzvortrag 2: Vetvise / Norman Caspari:Das Start-up "Vetvise" hat es sich zum Ziel gemacht, das Tierwohl von Nutztieren durch eine Kombination aus tiermedizinischem Wissen und Software-Verfahren zu verbessern und die Transparenz in der Tierhaltung zu erhöhen.

18:55 Uhr:

Kurzvortrag 3: Ein Stück Land / Hinrich Carstensen: „Erst verkaufen, dann schlachten“ lautet der Ansatz beim Crowdbutchering. Das Ziel des Start-ups „Ein Stück Land“ ist es, ein Tier ganzheitlich zu verwerten und erst dann zu schlachten, wenn es genug Abnehmer gibt. Geht das überhaupt?

19:05 Uhr:

Kurzvortrag 4: Tierwohl-Fleisch in Kantinen / Christof Strobl:Der Siemens-Konzern verkaufte (bis vor Corona) in seinen Betriebsrestaurants drei Jahre erfolgreich das Tierwohl-Fleisch von einem Schweinemastbetrieb. Christof Strobl erzählt von den Herausforderungen und Chancen in der direkten Zusammenarbeit mit Landwirten.

19:15 Uhr:

Aufteilung in Breakout-Rooms

Raum 1: Die Herausforderungen entlang der Wertschöpfungskette

  • Niko Brand, Schlachthof Brand
  • Christof Strobl, Siemens
  • Leonie Behrens, haehnlein

Raum 2: Die Vermarktungsmöglichkeiten – online und stationär

  • Torsten Deye, Landwirt
  • Hinrich Carstensen, Ein Stück Land
  • Heike Zeller, Beraterin / "Kistenkrämer"

Raum 3: Digitale Tools für mehr Transparenz

  • Norman Caspari, Vetvise
  • Thomas Rödding, digitale Ohrmarke und QR-Code zur Rückverfolgbarkeit tierischer Produkte

  • Dr. Sarah Müncheberg und Dr. Sabine Götz, DigiTier - Förderung von Innovationen zur Digitalisierung in der Nutztierhaltung

gegen 20:00 Uhr Ende

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