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Schon häufiger auffällig

Verweste Schweinekadaver bei Schlachtbetrieb in Wolferode entdeckt

Auf einem kleinen Schlachtbetrieb in Eisleben-Wolferode haben die Behörden verweste Schweinekadaver gefunden. Der Kreis prüft die Schließung und stellt Strafanzeige gegen den Unternehmer.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat gegen einen Schlachtbetriebs-Betreiber Strafanzeige wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Lebensmittelüberwachung gestellt. In seinen Räumlichkeiten hatte eine Tierärztin vergangene Woche mehrere verweste Schweinekadaver entdeckt. Der Tipp für das Amt kam aus der Nachbarschaft.

Laut MDR ist der Direktvermarkter auch kein Unbekannter: So habe es in den vergangenen Jahren bereits mehrere Kontrollen gegeben, bei denen neben baulichen Mängeln auch ein nicht zulässiger Zusatzstoff in einer Fleischprobe gefunden wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte da bereits eine entsprechende Strafe verhängt. 

Laut dem Sender will das Landesverwaltungsamt den Betrieb in Wolferode dauerhaft schließen lassen. Dazu wurde ein Verfahren eingeleitet. Zuvor hatte der Landkreis mitgeteilt, dass er gegen den Schlachter in Wolferode ein Haltungs- und Betreuungsverbot für alle Nutztiere prüft. Neben Schweinen hält der Mann Pferde, Schafe, Geflügel und Kaninchen.

Weiterer Fall im Kreis: Tote Schafe gefunden

Ebenfalls im Kreis Mansfeld-Südharz, in Heiligenthal bei Gerbstedt, macht ein Schafhalter derzeit Schlagzeilen. Bei Kontrollen des Veterinäramts fanden die Beamten sechs tote Lämmer und ein totes Schaf in einem Stall. Bei dem Hof handele es sich aber nicht um einen zugelassenen Schlachtbetrieb. Die toten Tiere seien inzwischen von einer Fachfirma entsorgt worden, die noch auf dem Hof lebenden Tiere in einem anderen, sauberen Stall untergebracht worden.  Mehr dazu hier beim MDR.

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