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Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen“ auf der Suche nach innovativen Ställen

Alle Landwirte, deren Stall besonders energieeffizient oder an den Klimawandel angepasst ist, hingehört: Bis zum 23. Februar können Sie beim Wettbewerb teilnehmen - es winkt ein Preisgeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Gesamtpreisgeld von 30.000 Euro zeichnet der Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen 2023/24" Landwirte aus, die in ihren Stallbauten innovative Energie- und Klimakonzepte umsetzen. Ziel ist es, Ställe zu fördern, die sowohl den Anforderungen des Klimawandels als auch der Tierhaltung gerecht werden. Sie sollten insbesondere durch ihre Übertragbarkeit und Praktikabilität anderen Betrieben ein Beispiel sein.

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Teilnahmeberechtigt sind Betriebe, die Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe oder Ziegen halten. Die Bewerbung steht allen offen, die ihre Konzepte bereits realisiert haben. Die Ideen sollten über die derzeit geltenden rechtlichen Mindestvorgaben hinausgehen. Besonders hebt der Wettbewerb Maßnahmen hervor, die die Klimaanpassung, Tierwohl und -gesundheit sowie die Nutzung regenerativer Energiequellen unterstützen. Außerdem solche, die zur Kreislaufwirtschaft und Reduzierung von Betriebskosten beitragen.

Seit Anfang der 1970er-Jahre sucht das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) solche innovativen Ideen, die Antworten auf die aktuellen Fragen im landwirtschaftlichen Bauen liefern.

Teilnahme bis Februar 2024

Die Teilnahmeunterlagen sind hier kostenlos erhältlich und können per Post, Fax oder E-Mail eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 23. Februar 2024. Eine Jury wählt die besten Einsendungen aus und prämiert diese bei einer Besichtigung vor Ort. Die Preisträger erhalten neben dem Preisgeld von im Einzelfall max. 7.500 € eine Urkunde und eine Stallplakette zur öffentlichen Anerkennung. Darüber hinaus verleiht Agrarminister Cem Özdemir im Dezember 2024 in Berlin den Preis.

Ansprechpartner, weiterführende Links und Informationen finden Sie auf der Website des KTBL.

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