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Tod auf hoher See

Angeschwemmte Rinderkadaver an Frankreichs Küste geben Rätsel auf

Der Export von Lebendvieh steht seit langem in der Kritrik, weil die Zustände auf den Schiffen so schlecht sind. Nun wurden mehrere Rinder an Frankreichs Küste angespült - mit entfernten Ohrmarken.

Lesezeit: 1 Minuten

In der französischen Bretagne sind in den vergangenen Wochen mehrere tote Rinder an den Strand angespült worden. Die Rede ist von Jungtieren und Kühen, alle ohne Ohrmarke. Laut Bildzeitung wurden diese bewusst entfernt.

Ein Gemeindemitarbeiter sagte: „Es besteht kein Zweifel, dass jemand diese Marken entfernt hat, bevor das Tier ins Wasser geworfen wurde“. Die örtlichen Behörden seien nun bemüht, weitere Informationen zu sammeln und die Hintergründe der ungewöhnlichen Vorfälle zu klären. Die Bevölkerung wird gebeten, etwaige Sichtungen zu melden.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Rinder auf einem Viehtransportschiff gestorben waren und dann über Bord geworfen wurden.

Tierschutzorganisationen zeigen sich besorgt über die Entwicklung des Seetransports von Vieh zwischen Europa, Afrika und dem Nahen Osten. Der Animal Welfare Foundation zufolge herrschen auf Transportbooten oft schlimme Zustände – nicht selten gebe es nicht genügend Nahrung und Platz für die Tiere.

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