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Bayerische Milchindustrie konzentriert sich auf Käse und Pulver

Die Bayerische Milchindustrie hat die Milchverarbeitung gesenkt, legte bei Ingredients aber zu. Nach überdurchschnittlichen Auszahlungspreisen im Vorjahr, ging es 2023 deutlich nach unten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) mit Sitz in Landshut will sich nach dem Verkauf der Frischesparte an die Lactalis-Gruppe auf ihr Kerngeschäft Ingredients und Käse konzentrieren. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung diese Woche mit. Die Ingredients-Strategie sei im Hinblick auf eine zukunftsfähige Werks- und Produktstruktur weiterentwickelt und in diesem Zuge der Ausbau des Standortes Zapfendorf beschlossen und vorbereitet worden

Die BMI verzeichnete trotz eines Absatzrückganges einen Umsatzanstieg von 12,9 % auf 818 Mio. €. Die Zentralgenossenschaft verarbeitete 2022 rund 839 Mio. kg Milch, das sind rund 170 Mio. kg weniger als im Vorjahr. Die Milchanlieferung der eigenen Mitglieder betrug 512 Mio. kg. Im Vorjahr waren es noch 739 Mio. kg. Der Rückgang ist auf die Kündigung von vier großen Liefergenossenschaften zurückzuführen.

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Milchpreis fällt wieder zurück

Während die BMI im letzten Jahre einen überdurchschnittlichen Auszahlungspreis gewährte, fiel dieser von Januar bis Mai um 17 ct/kg zurück. Im Mai zahlte die Genossenschaftsmolkerei laut top agrar-Milchpreisbarometer nur noch einen Grundpreis von 37,26 ct/kg (4,0 % Fett, 3,4 % Eiweiß, ohne MwSt., ohne Zu- und Abschläge. Damit liegt die BMI unter dem süddeutschen Durchschnittspreis, aber etwas über dem durchschnittlichen Auszahlungspreis in den neuen Bundesländer, wo sie mittlerweile den Großteil ihrer Lieferanten hat.

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