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Diskussion um Exportsubventionen für Milchprodukte

Die Diskussionen um Exportsubventionen für Milchprodukte werden lauter. Dies meldet der Ernährungsdienst. Während Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer Exporterstattungen für Milchprodukte strikt ablehnt, befürwortet Prof. Hannes Weindlmaier, Wissenschaftler an der Universität Weihenstephan, die Exportsubventionen.

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Die Diskussionen um Exportsubventionen für Milchprodukte werden lauter. Dies meldet der Ernährungsdienst.


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Während Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer Exporterstattungen für Milchprodukte strikt ablehnt, befürwortet Prof. Hannes Weindlmaier, Wissenschaftler an der Universität Weihenstephan, die Exportsubventionen.


Seehofer ist der Meinung, dass Exportbeihilfen keinen Sinn machen, da die Quote ohnehin schon überfüllt sei. Momentan würden in Deutschland 37.000 t mehr Milch erzeugt als erlaubt. Daher müssen laut Seehofer erst die Anreize zur Überschreitung der Quote abgeschafft werden. Ein entsprechendes Gesetz habe Seehofer bereits vorgelegt. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) lehnt Exportsubventionen ebenfalls ab, da diese in der Vergangenheit zeitweise mehr als 2 Mrd. € gekostet haben.


Weindlmaier meint hingegen, dass die EU-Kommission möglicherweise auf dieses Instrument zurückgreifen könne, wenn der Druck in der Branche steige. Seiner Meinung sind auch der Deutsche Raiffeisenverband sowie der Verband der Milcherzeuger in Bayern, die aufgrund der wachsenden Butterbestände Ausfuhrerstattungen fordern.


Alle News zum Thema Milchfonds auf dem Agrarministertreffen hier}


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