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DMK erzielte 2022 Rekordergebnis im Milchgeschäft

Im Schnitt 53,6 ct/kg Milch und 1,3 Cent über Bundesschnitt: Die DMK Group blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Geschichte zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz Herausforderungen und Unsicherheiten der Lieferketten konnte die DMK Group die gesteckten Ziele 2022 erreichen. Mit einem Milchpreis deutlich über dem BLE-Schnitt habe das Unternehmen die Entwicklung der Vorjahre fortgeschrieben, berichtet CEO Ingo Müller anlässlich der jährlichen Vertreterversammlung in Hannover.

Der Umsatz von Deutschlands größter Molkereigenossenschaft liegt mit 5,5 Mrd. € auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote bleibt mit 31,3 % (VJ 33,8 %) stabil und das Ergebnis lag mit 22,7 Mio. € (VJ 27 Mio. €) auf der gesetzten Zielmarke.

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Mit einem Rekordpreis von 53,6 Cent/kg (VJ 35,88 Cent/kg) lag der durchschnittliche Auszahlungspreis 1,3 Cent über dem offiziellen Bundesvergleich (laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)). Zeitweise erhielten Landwirte bis zu 61 Cent/kg Rohmilch.

Strategie 2030: Neue Herausforderungen im Fokus

Aktuell und in Zukunft warten neue Herausforderungen. Für das DMK seien das neben Veränderungen im Ernährungsverhalten und Klimafragen auch die Digitalisierung oder der Fachkräftemangel. Diese Themen will die DMK Group im Rahmen ihrer Strategie 2030 angehen.

„Wir müssen immer mehr Menschen mit immer weniger Ressourcen gesund und nachhaltig satt bekommen“, so CEO Ingo Müller. Damit das auch in Zukunft mit hochwertigen Lebensmittel gelingt, seien Veränderungen nötig. Beispiele dafür seien die Entwicklung neuer milchbasierter oder auch pflanzlicher Produkte, die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe und Reduktion des CO2-Fußabdrucks mit Projekten wie „Net Zero Farming“. Außerdem das Einsparen von Energie und Wasser an den Standorten oder der Reduktion von Verpackungsabfällen.

Auch 2023 zählen Strategie, Teamgeist & Ehrgeiz

Im Jahr 2022 sei der Markt „zuträglich“ für das DMK-Portfolio gewesen. Doch mittlerweile habe sich der Markt durch einen inflationsbedingten Nachfragerückgang stark gedreht und sei volatiler. Zudem steigen die Produktionsauflagen und somit die Kosten, berichtet das DMK. Herausfordernd sind auch die sich verändernden politischen Rahmenbedingungen sowie die Transformation von Landwirtschaft und Ernährung.

Mit ihrem Kurs 2030 sieht sich die DMK Group dennoch gut aufgestellt. Müller dazu: „Wir haben bewiesen, dass die DMK dank des weiter optimierten Produkt-Portfolios und der stark gestiegenen Flexibilität mittlerweile gut mit komplexen Aufgabenstellungen umgehen kann. Und das auch, obwohl nicht alle äußeren Umstände immer vorherzusehen oder planbar sind. Die Strategie alleine bringt uns aber nicht voran: Dazu braucht es Teamgeist und Ehrgeiz. Beides haben wir.“

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