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Molkerei Fonterra schreibt gute Zahlen

Der Milchpreis sank, das Betriebsergebnis stieg: Neuseelands Molkerei Fonterra blickt ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Landwirte sollen sich dennoch auf ein schwieriges Jahr einstellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra beendete am 31. Juli das Geschäftsjahr 2022/2023 und legte nun ein Rekordergebnis vor: „Wir freuen uns, eine starke Dividende für das Gesamtjahr von 50 Cent pro Aktie ankündigen zu können – bestehend aus einer Zwischendividende von 10 Cent pro Aktie und einer Schlussdividende von 40 Cent pro Aktie“, erklärt Fonterra CEO Miles Hurrel. Nach Angaben des Unternehmens nahm der Ertrag gegenüber dem Vorjahr um 12,2 % auf insgesamt 24,58 Mrd. NZ$, umgerechnet 13,82 Mrd. € zu. Den Warenabsatz konnte der Milchverarbeiter um 1,2 % steigern. Der Gewinn nach Steuern beträgt 1,6 Mrd. NZ$ und übertrifft das Vorjahresergebnis um 170 %. Dazu geführt haben unter anderem hohe Margen in bei den Protein- und Käsemärkten.

Erzeugerpreise gingen zurück

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Der Erzeugerpreis sank und lag laut Geschäftsbericht bei durchschnittlich 4,62 €/kg Milchfeststoff (8,22 NZ$). Der Milchverarbeiter verfehlte damit den im Vorjahr erzielten Rekordwert um 11,6 %.

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Konzernleitung von weiter sinkenden Milchpreisen aus. Grund sei unter anderem die rückläufige Vollmilchpulvernachfrage wichtiger Importländer. Milchliefernde Betriebe müssten sich außerdem auf hohe Produktionskosten einstellen. „Wir sind uns bewusst, dass die Landwirte das ganze Jahr über weiterhin unter dem Druck hoher Produktionskosten und eines niedrigeren Preises für Milch ab Hof leiden werden. Wir werden weiterhin alles tun, was wir können, um die Landwirte in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen“, so Hurrell.

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