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Sorge um Tierwohl

Frachter mit 14.000 Schafen und 1.500 Rindern seit einem Monat nicht entladen

Wegen der Huthi-Angriffe im Roten Meer musste ein australischer Viehfrachter umkehren. In Australien darf er aber vorerst nicht wieder entladen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor einem Monat war ein Tierfrachter in Australien mit 14.000 Schafen und 1.500 Rindern an Bord von Australien in Richtung Israel gestartet. Die Tiere waren offenbar für Jordanien bestimmt.

Wegen der Huthi-Angriffe im Roten Meer hat die australische Regierung die Lage dann aber als zu gefährlich eingestuft und das Schiff zurückbeordert. Die Alternativroute rund um Afrika wurde aus Tierschutzgründen abgelehnt.

Seit rund einer Woche ist die MV Bahijah nun zurück und ankert vor der Küste Westaustraliens. Denn hier gibt es nun ein neues Problem: Die Tiere dürfen nicht wieder abgeladen werden, weil sie wie alle ankommenden Tiere zunächst unter Quarantäne gestellt werden müssen. Nur einige Hundert Tiere duften bislang entladen werden.

Nun prangern Tierschützer die Zustände an. Das Landwirtschaftsministerium hingegen kontert, es gehe den Schafen und Rindern gesundheitlich gut. Der Exporteur müsse nun entscheiden, wie es weitergeht.

Übrigens will Australien den Export lebender Schafe in den kommenden Jahren ganz verbieten.

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