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Melksystems DairyRobot R9500

GEA stellt neue Konfiguration für Melkroboter mit weiteren Degressionseffekten vor

"Mit GEA Robotern besonders bei großen Herden sparen" betitelt GEA eine Mitteilung zu zwei Testergebnissen an seinem DairyRobot R9500.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer neuen Steuerungskonfiguration des automatischen Melksystems DairyRobot R9500 verbessert GEA die Effizienz seiner Roboter für das Melken großer Herden.

Über die Master-Secondary-Konfiguration können ab sofort bis zu acht Boxen an eine Hauptmilchleitung und bis zu 16 Boxen an einen Tank angeschlossen werden. Das spart bei der Installation mehrerer Roboter deutlich Energie und Wasser ein, verspricht der Hersteller.

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DLG-Test

Ein neuer, unabhängiger Test der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) würde GEA dabei bereits sehr gute Verbrauchswerte für ein Zweiboxsystem bescheinigen. Der Test aus Mai 2023 untersuchte in einer ersten Messung zunächst die Werte eines Einzelboxsystems von GEA. Hier habe der DairyRobot gute Werte vorweisen können: Im Vergleich zum Vorgängermodell soll er im Rechenszenario des optimierten Betriebs bezogen auf 100 Liter Tankmilch bis zu ein Drittel weniger Strom und rund 13% weniger Wasser.

2. Test zur Doppelbox

Ein zweiter Test nimmt die Verbrauchswerte eines Multiboxsystems mit zwei Robotern unter die Lupe und kommt zu ähnlich guten Ergebnissen. Gegenüber früheren Messungen kommt die DLG auf einen ebenfalls bis zu 29% reduzierten Strombedarf.

Beim Wasserverbrauch konnte eine Einsparung von bis zu 18 % gemessen werden, berichtet GEA weiter. Möglich werde dies durch die entsprechenden Degressionseffekte. Mit jeder weiteren angeschlossenen Box an einer Versorgungseinheit – bei GEA sind dies bis zu vier Boxen je Einheit – sind die Einsparungen in der Relation entsprechend höher.

Hochgerechnet auf 100 Liter Tankmilch benötigen die Melkroboter für das optimale Betriebsszenario somit nur 1,1 kWh Strom, heißt es.

Einsparungen ausreizen

Die neue Master-Secondary-Konfiguration reizt diese Degressionseffekte jetzt weiter aus. Dabei steuert der Master-Roboter die weiteren angeschlossenen Systeme,- hier sind bis zu acht Boxen an einer Hauptmilchleitung und bis zu 16 Boxen an einem Tank möglich.

Speist sich die Energie für den Warmwasserbedarf beispielsweise aus einer Wärmerückgewinnung oder der Hackschnitzelheizung des Betriebs, fallen die positiven Effekte noch stärker aus. Wie hoch die Einsparungen pro Jahr jedoch tatsächlich sind, hängt vom jeweiligen Betrieb und den Voraussetzungen vor Ort ab. „Hier zeigt sich: je besser Betriebe hinsichtlich eines Umstiegs auf das Automatische Melken beraten werden, desto besser kann geplant, gebaut- und deutlich gespart werden“, erklärt Michael Berentzen vom Sales Support bei GEA.

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