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topplus Milchpreisbarometer

Kaum Steigerungen bei den Juli-Milchpreisen

Zum Teil sinken die Milchpreise weiterhin drastisch, vereinzelt konnten Molkereien aber auch mehr auszahlen als im Vormonat. Die meisten Molkereien halten das Milchgeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Grundpreis von 34,10 ct/kg Milch ist das Deutsche Milchkontor nach aktuellem Meldestand das Schlusslicht im top agrar-Milchpreisbarometer. Spitzenreiter ist Goldmilch in Süddeutschland mit 49,46 ct/kg. Neu aufgelistet ist die Molkerei Fude und Serrahn.

Wenige Rückgänge im Norden

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Die norddeutschen Molkereien können den Milchpreis zum Großteil halten: So zahlte Ammerland auch im Juli 42 ct, Rücker erneut 38 ct/kg und Paul Mertens 41 ct/kg Milch. Um 2 ct/kg runter ging es bei der Meiereigenossenschaft Viöl auf 38 ct/kg. Den Preis steigern konnte Cremilk: Der Verarbeiter zahlte 39 ct/kg Milch und damit 1 ct/kg mehr als im Juni.

Im Osten ging es bei Vogtlandmilch um 3,5 ct/kg runter auf 41,50 ct/kg. Stabil blieben die Preise bei Müller (36,70 ct/kg) und Rücker's Ostsee-Molkerei Wismar (37 ct/kg).

Auch im Süden weniger Milchgeld

In Süddeutschland gab es keine Preissteigerungen, einige Verarbeiter konnten aber ihre Preise aus dem Vormonat halten: Die Milchverwertung Ostallgäu zahlte auch im Juli 43,50 ct/kg, die Milchwerke Schwaben 41,46 ct/kg. Rückgänge um 1 ct/kg gab es bei Almil (40,46 ct/kg) und bei Omira (Lactalis). Schwarzwaldmilch zahlte mit einem Auszahlungspreis von 42 ct/kg im Juli 3 ct/kg weniger Grundpreis als im Juni. Die Naabtaler Milchwerke (Bechtel) zahlten wie im Vormonat auch im Juli 40,86 ct/kg Milch. (Anm. der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels hatten wir von einer Preissteigerung bei den Naabtaler Milchwerken berichtet. Diesen Fehler haben wir hier und im Milchpreisbarometer korrigiert.)

Viele Rückgänge im Westen

Im Westen erhielten fast alle Lieferantinnen und Lieferanten weniger Milchgeld als im Monat zuvor. Lediglich FrieslandCampina hielt den Auszahlungspreis von 40,08 ct/kg stabil. Des größten Rückgang gab es bei der Schwälbchen Molkerei: Der Verarbeiter nahm das Milchgeld um 4 ct/kg auf 43 ct/kg zurück. Naarmann (40 ct/kg), Wiegert (37 ct/kg) und Wiesehoff Sahnemolkerei (39,50 ct/kg) reduzierten um 1 ct/kg Milch.

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.

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