In der öffentlichen Diskussion wird Milch häufig eine besonders negative Klimabilanz nachgesagt. Milchalternativen gelten als klimafreundlicher und oft auch gesünder. Milch bzw. Rinder haben ein Imageproblem – zu Recht?
Gut ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche Deutschlands ist Dauergrünland. Die Rinderhaltung ist der einzige Weg, diese Flächen für die menschliche Ernährung nutzbar zu machen. Die grasbasierte Milchproduktion gilt als nachhaltigste Variante. Ist Milch also besser als ihr Ruf?
Nachbericht:
Unsere Diskussionsteilnehmer:
Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Prof. Dr. Wilhelm Windisch, Technische Universität München
Heiner Brüning, Geschäftsführung Maschinenfabrik Bernard Krone und Nebenerwerbslandwirt
Kaspar Nielsen, Arla Foods
Dr. Monika Zehetmeier, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
Martin Hofstetter, Greenpeace
Matthias Everinghoff, Milcherzeuger aus Niedersachsen
Kirsten Wosnitza, Milcherzeugerin aus Schleswig-Holstein
Moderation: Anke Reimink (Redakteurin bei top agrar) und Guido Höner (Chefredakteur bei top agrar)
Mit freundlicher Unterstützung der Maschinenfabrik Bernard Krone