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Europaweit weniger Ausbrüche bei Hausschweinen, viele Fälle bei Wildschweinen in Polen

Seit Januar dieses Jahres hat es in Europa weniger Ausbrüche der ASP in Nutzschweinebeständen gegeben als im Vorjahr; die Infektionen bei Wildschweinen haben jedoch zugenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie aus Daten des europäischen Tierseuchenmeldesystems (ADIS) hervorgeht, gab es von Jahresbeginn 2023 bis Mitte April in sieben europäischen Ländern insgesamt 121 Einschleppungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hausschweinehaltungen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte es noch 142 Einträge gegeben. Bei Wildschweinen gab es in 16 Staaten insgesamt 3.296 positive ASP-Nachweise; das waren 532 oder 19,2 % mehr als in der Vorjahresperiode.

Bei Nutzschweinen waren laut ADIS die rumänischen Tierhalter erneut besonders stark betroffen von der ASP; dort gab es in den ersten 15 Wochen dieses Jahres 62 Einschleppungen in die Bestände. In Serbien ist die Zahl der Ausbrüche von elf auf 39 Fälle gestiegen, und in Moldawien nahm sie von einem Betrieb im Vorjahr auf nun 15 zu. Zudem gab es in Deutschland, Italien, Polen jeweils einen positiven ASP-Befund bei Nutzschweinen, in der Ukraine zwei.

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Polen Spitzenreiter bei Wildschweinen

Bei Wildschweinen führte bis Mitte April 2023 Polen mit 1.184 ASP-Nachweisen das unrühmliche Tierseuchenranking an. Im Vorjahresvergleich bedeutete dies eine Zunahme der Fälle um rund einem Drittel. Gewachsen ist die Infektionsgefahr für Hausschweine durch Schwarzkittel auch in Italien, wo die Zahl der positiv beprobten Wildschweine von 93 auf 316 stieg. In Deutschland wurden bis Mitte April 532 ASP-Wildschweine gezählt; das waren weniger als die 618 im Vorjahreszeitraum. Etwas zurückgegangen ist im Vorjahresvergleich die Zahl der infizierten Wildschweine in Rumänien, Lettland, Ungarn und Bulgarien.

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