SCHNELL GELESEN
Flach schneiden und möglichst wenig Boden bewegen ist ein wichtiger Trend.
Sensoren überwachen den Grubber und geben Fahrer oder Roboter Feedback.
Säen & Düngen in einer Überfahrt: Das können Drillen mit geteilten Tanks.
Arbeitstiefe nach Karten automatisch und passend zum Boden regeln: Viele Firmen zeigen dazu neue Lösungen.
Spätestens 2023 mit einem nassen Frühjahr und einer verzögerten Erntesaison hat gezeigt, dass es das EINE Bodenbearbeitungsverfahren nicht geben kann. Ging es in den letzten Jahren vor allem darum, möglichst flach zu arbeiten, um Wasser zu sparen, mussten 2023 nach der Ernte Reste von Lagergetreide eingearbeitet und Bodenverdichtungen gelockert werden. Unter dem Strich bleiben also vielseitige Konzepte gefragt.
Trotz der Witterungskapriolen in den letzten Jahren drehen sich viele Neuvorstellungen auf der Agritechnica um diese Haupttrends:
- Alternativ: Flache, ganzflächige Arbeit, um Unkräuter sauber abschneiden zu können und durch weniger Bodenbewegung keine neuen in Keimstimmung zu bringen. Vor allem wenn Deutschland beim Nein zum Glyphosat bleibt, sind hier Konzepte gefragt.
- Vielseitig: Die Geräte sollen bei unterschiedlichen Bodenbedingungen und Fruchtfolgen arbeiten können.
- Standortspezifisch: Variabler Einsatz der Geräte nach Applikationskarten.
- Komfortabel: Sensoren helfen, die Einstellungen zu optimieren.
- Schlagkräftig: Die Leistung von Großtraktoren steigt weiter und damit die Arbeitsbreiten der Geräte.
- Präzise: Vereinheitlichung der Reihenabstände für den Einsatz mechanischer Unkrautbekämpfung, mögliche Ablage von Unterfußdüngern in Depots.
- Flexibel: Anbau neuer Kulturen, Drillen von Gemengen oder Untersaaten.
Flaches Grubbern im Trend
Bei den Grubbern gibt es zwei wichtige Trends:
- Der eine sind spezielle Geräte für die flache und die ultraflache Arbeit.
- Der andere sind möglichst universelle Grubber, die von flach bis tief arbeiten können.
Der Anspruch bei der sehr flachen Arbeit im Bereich bis ca. 4 cm ist das flächige Schneiden des Bodens. Dazu müssen sich die Schare überlappen. Wichtig ist auch die exakte Tiefenführung, besonders bei größeren Arbeitsbreiten. Die Firmen lösen das mit vorlaufenden Tasträdern und Zinkenfeldern, die sich einzeln anpassen können.
Köckerling hat den Allrounder -flatline- nun auch mit 5 m Arbeitsbreite im Programm. Lemken zeigt den Flachgrubber Koralin jetzt als Anbaugerät mit 6,60 m Arbeitsbreite. Der Strichabstand beträgt 30 cm, die DeltaCut-Schare sind 38 cm breit. Beim Finer SL von Horsch beträgt der Strichabstand 15 cm, die Flügelschare sind 22 cm breit.
Die Firmen rüsten die Flachgrubber zunehmend mit nachlaufenden Striegeln aus. Die Idee: Die Zinken sollen die von den Scharen abgeschnittenen Unkräuter zusätzlich von Erde befreien, damit sie vertrocknen und so nicht wieder anwachsen. Außerdem verziehen sie ungleichmäßig verteiltes Stroh.
Ein neues Beispiel ist der Amazone Cobra, der mit einem Striegel anstatt einer Walze ausgestattet ist. Der Köckerling Bio-Allrounder ist ähnlich unterwegs und bietet bis 7 m Arbeitsbreite. Auch er ist dafür konzipiert, ohne Nachläufer zu arbeiten. Für den 12,70 m breiten Allrounder -profiline- 1270 hat Köckerling die Federzinken überarbeitet.
Ein neuer Ansatz bei der ultraflachen Arbeit ist der ActiCut des deutschen Herstellers 4Disc. Das Gerät arbeitet mit hydraulisch angetriebenen, waagerecht zum Boden montierten Scheiben, die den Boden ab einer Tiefe von 1,5 bis 2 cm abschneiden sollen.
In eine ähnliche Richtung geht der GrindStar von Saphir, der Agritechnica-Silber erhält. Der GrindStar hat mit Schneiden bestückte Rotoren mit 75 cm Durchmesser, die an Parallelogrammen aufgehängt sind. Im Gegensatz zum ActiCut werden die Rotoren passiv über den Boden angetrieben.
Die universellen Grubber erhalten mehr Ausstattung. Die meisten Geräte arbeiten in Tiefen zwischen 4 und 30 cm. Fast alle Hersteller bieten dafür unterschiedliche Werkzeuge an – vom Gänsefuß über das Flügel- bis zum Schmalschar. Mit den flachen Flügel- und Gänsefußscharen lässt sich auch ab etwa 3 cm Tiefe ordentlich arbeiten. Einige Firmen haben nun Flügel mit extra flachem Anstellwinkel, wie z.B. Amazone. Ähnlich funktioniert das Schar DeltaCut von Lemken, das auch an den Universalgrubber Karat10 passt.
Nach wie vor kann man bei vielen Baureihen bei der Überlastsicherung zwischen Scherbolzen und automatischen Systemen wählen. Hier haben sich Feder-Überlastsicherungen durchgesetzt. Horsch zeigt den Cruiser 9 XL mit FlexGrip-Zinken. Durch seine Auslösekraft von 180 kg soll er die Tiefe exakt einhalten. Der neue Horsch Fortis 9 AS setzt übrigens am oberen Ende der Skala an, er ist 8,75 m breit und soll von 4 bis 30 cm tief arbeiten können. Der Fortis 9 ist für Traktoren bis 700 PS Leistung zugelassen.
Mit Karten und Sensoren
Mehr und mehr Grubber gibt es optional mit hydraulischer Tiefenverstellung. So kann der Fahrer während der Arbeit das Ergebnis anpassen. Durch spezielle Aufhängungen passen sich dabei auch die Einebnungswerkzeuge automatisch an die aktuelle Tiefe an. Das ist eine Grundvoraussetzung, damit der Grubber nach Applikationskarten mit variabler Tiefe arbeiten kann.
So rüstet Väderstad bspw. den Opus und den TopDown mit Sensoren für den teilflächenspezifischen Einsatz aus. Deutz-Fahr will in Hannover übrigens eine Lösung vorstellen, bei der die Kraftmessbolzen des Traktors den Zugwiderstand erfassen. Die Informationen lassen sich standortspezifisch aufzeichnen, z.B. um daraus Bodenkarten zu erstellen. Ähnliche Lösungen gibt es auch von anderen Anbietern.
Bei den Nachläufern bieten die Firmen bereits seit Längerem viele Auswahlmöglichkeiten. Teils kommen neue Walzentypen dazu, teils ergänzen die Firmen ihr Programm mit bekannten Bauformen. Durch Modulkonzepte lassen sich die Walzen relativ einfach tauschen und reagieren so auf unterschiedliche Einsatzbedingungen. In der Praxis wird das aber eher selten gemacht, es sei denn mit Stützrädern und komplett ohne Walze. Regelrechte Schnellwechselsysteme für Walzen gibt es zwar vereinzelt, sie scheinen sich aber nicht zu etablieren.
Vor allem bei Grubbern sieht man in Hannover Ansätze, wie Sensoren das Arbeitsergebnis und Störungen erfassen können. Anwendungsbereiche sind herkömmliche Anbaugeräte oder Kombinationen mit fahrerlosen Systemen. Hier sollen sie für Einsatzsicherheit sorgen.
Teils setzen die Firmen auf Bilderkennung. Lemken erhält eine Silbermedaille für das iQblue tool monitoring. An jedem Vorgewende erfasst ein Kamerasystem die Werkzeuge und erkennt Verschleiß bzw. auch ggf. den Verlust eines Schars. Der Fahrer erhält eine frühzeitige Info, wann die Schare ausgetauscht werden sollten.
Ebenfalls Silber erhält Ansatz von 3A, der Partnerschaft „Advanced Automation and Autonomy“ von AgXeed, Amazone und Claas. Hier erkennen spezielle „Paddel“ im Grubberfeld und Drehzahlsensoren an der Walze mögliche Verstopfungen. Die Software des Feldroboters kann dann aktiv gegensteuern, indem sie z.B. die Arbeitstiefe vorübergehend verringert. Außerdem reagiert das System auf Scharverluste und erfasst, wie intensiv die Überlastsicherung arbeitet.
Der Mulcherspezialist Müthing stellt einen elektrifizierten Mulcher für den AgBot von AgXeed vor. Hier messen Sensoren die Temperatur im elektrischen Antrieb, überwachen den Riementrieb und detektieren Vibrationen.
Breitere Kurzscheibeneggen
Die Firmen entwickeln die Kurzscheibeneggen weiter. Von Horsch kommt die Joker 12RT mit Tandemfahrwerk. Lemken zeigt den Rubin 10 mit 10 m Arbeitsbreite.
Vorlaufende Schneidwalzen an den Kurzscheibeneggen sollen die Einarbeitung von Zwischenfrüchten erleichtern. Das ist umso wichtiger in zunehmend frostarmen Wintern. Auch hier wird die Einstellung der Geräte erleichtert. Amazone nennt seine Lösung bspw. Smart Frame. Der Fahrer stellt den Grundrahmen der Scheibenegge einmal bodenparallel ein. Die Arbeitstiefe wählt er dann über das Verdrehen der Scheibenträger-Arme. Das hat keinen Einfluss auf die anderen Einstellungen, wie z.B. Oberlenker, vorlaufende Schneidwalzen oder Einebnungswerkzeuge.
Kettenscheibeneggen punkten durch ihre einfache Bauweise und die extrem gute Bodenanpassung. Allerdings lässt sich bei ihnen die Tiefe nicht exakt einstellen. Neben dem langjährigen Anbieter Kelly haben auch Fliegl und Dalbo diese Bauform im Programm.
Bei den Schneidwalzen gibt es eine interessante neue Bauform, die mit der Heilers Messerwalze von Maschinenbau Lewe kommt. Das Gerät arbeitet mit schmalen, einzeln aufgehängten und 15° schräggestellten Messertrommeln. Horsch nennt die Doppel-Schneidwalzen Cultro.
Pflüge: Im Detail Verbessert
Pflüge behalten ihre Bedeutung. Deren Ausstattung mit Sensortechnik bzw. Isobussteuerung hat noch nicht besonders an Fahrt aufgenommen. Allerdings zeigt Lemken in diesem Bereich eine überarbeitete Steuerung für die Pflugbaureihe Juwel 8i.
Wichtige Themen sind lange Standzeiten der Verschleißteile und das einfache Handling. Die Firmen zeigen in Hannover neue Modelle in der Mittelklasse und Lösungen für Großtraktoren. Gerade in diesem Bereich sind Kombimodelle verfügbar, bei denen der Schlepper wahlweise in der Furche oder Onland fahren kann. Ein neues Modell in diesem Bereich ist der Amazone Tyrok 400.
Lemken stellt den kompakten Anbaudrehpflug Juwel 6 vor, der die Baureihen EurOpal und VairOpal 5 bzw. 6 ersetzt. Den Juwel 6 gibt es mit drei bis fünf Furchen und optional mit den DuraMaxx-Körpern. Auch Pöttinger zeigt mit dem Servo 3000 einen neuen, mittelschweren Anbaupflug mit bis zu fünf Scharen und für Traktoren bis 200 PS.
Flexiblere Sätechnik
Neben der passiven Bodenbearbeitung gibt es nach wie vor einen wichtigen Markt für aktiv angetriebene Geräte, also vor allem Kreiseleggen. Diese laufen zunehmend auch in Kombination mit einem Fronttank und einer hinter der Packerwalze angebauten Säschiene. Verfügbar sind nun auch geteilte Tanks für den Frontanbau, um bspw. Unterfußdünger bzw. ein zusätzliches Saatgut ausbringen zu können.
Bei Lemken heißt der Fronttank Solitair 23+. Die Säschiene bei Horsch nennt sich Taro 6 SL. Der Kunde kann hier die Reihenabstände einfach variieren und die Bestände so besser auf nachfolgende Hacken abstimmen.
Kverneland hat die neue klappbare Kreiseleggen-Baureihe Rotago vorgestellt (4 und 6 m). Die beiden Eggensegmente werden über hydraulische Parallelogramme von der nachlaufenden Walze geschoben. So lässt sich per Isobus die Arbeitstiefe variieren, ohne dass die Höhe des Anbaubocks oder andere Einstellungen korrigiert werden müssten. Kverneland sieht darin die Basis für standortspezifische Tiefenführung nach Applikationskarten. Die Rotago ist übrigens für die Straße serienmäßig mit einem integrierten Stützrad ausgestattet.
Von Kuhn kommt die neue klappbare 4,50 m breite Kreiselegge HR 4530 RCS mit Isobus-Bedienung, die wahlweise eine Säschiene für Getreide oder Säelemente für die Einzelkornsaat trägt. Auch hier ist eine Kombination mit einem Fronttank vorgesehen.
Im 3 m-Bereich überarbeiten die Hersteller ihre Modelle, dass sie auf der Straße die Transportbreite vom 3 m bequemer einhalten können. Pöttinger hat dafür die Seitenschilde der Kreiseleggen-Reihe Lion geändert. Die gesamte Baureihe umfasst starre Maschinen von 2,5 bis 4 m Breite.
Neben den großen Kreiseleggen behalten die klassischen, 3 m breiten Drillkombinationen mit Kreiselegge ihre Bedeutung. Horsch stellt die Versa in einer überarbeiteten Version vor.
Manche Firmen haben in diesem Bereich erkannt, dass hohe Ausstattungen den Preis soweit in die Höhe treiben, dass die Maschinen für kleinere oder mittlere Betriebe unerschwinglich werden. Sie bieten deshalb bewusst abgespeckte Varianten an. So zeigt z.B. Kuhn die Sitera 300, die deutlich einfacher und leichter als die größere Sitera 3000 ist. Trotzdem sind auch hier elektrische Antriebe beliebt. Sie bieten die Möglichkeit, die Maschine einfach abzudrehen und die Menge während der Fahrt zu variieren. Pöttinger bietet den elektrischen Antrieb als Option bspw. für die Vitasem M-Aufbaudrillen an.
Bei den gezogenen großen Drillmaschinen hat fast jeder Anbieter mittlerweile Maschinen mit Doppeltank für die Düngergabe oder eine zusätzliche Kultur im Programm. Die separaten Dosiereinheiten geben den Dünger bzw. die Saat in eine gemeinsame Leitung (Single-Shot) oder in ein getrenntes Leitungssystem mit separaten Düngerscharen (Double-Shot). Die Pronto 7 DC von Horsch kann bis zu drei Medien ausbringen. Das ist auch mit der „Strip Till“-Drillmaschine Focus 3 TD möglich, die es nun auch in einer 3 m breiten Version gibt.
Bei den getragenen 3 m-Maschinen gibt es ähnliche Lösungen. Kverneland bietet schon länger einen Doppeltank an. Amazone kommt auch bei der einfacheren Centaya Special mit einem optionalen Doppeltank. Der Saatgutbehälter der Solitair 9+ Duo von Lemken fasst 1.850 l, die sich je nach Anforderungen im Verhältnis 50/50 oder 60/40 teilen lassen.
Väderstad zeigt in Hannover erstmals die Seed Hawk 600-900C, eine Zinken-Direktsaatmaschine. Sie ist komplett neu konstruiert und wird in Schweden gebaut. Doch die Messerschare kommen von der kanadischen Tochter Seed Hawk. Auch diese Maschine kann zwei Saatgüter oder Dünger ausbringen.
Direktsaatmaschinen sind darauf ausgelegt, bei der Arbeit möglichst wenig Boden zu bewegen. Unter anderem sollen so Unkrautsamen nicht in Keimstimmung gebracht werden. Köckerling bietet für die Zinkendrillmaschine Ultima CS das neue TC-Schar, das lediglich 15 mm breit ist. Auch die Baureihe Sprinter wurde in diesem Bereich überarbeitet. Die dreibalkige Säschiene mit 25 cm Reihenabstand gibt es auch in Kombination mit einem Fronttank.
Schnelle Einzelkorndrillen
Bei der Einzelkornsaat haben sich „schnelle“ Maschinen mit elektrischem Antrieb und Überdruckvereinzelung durchgesetzt. Der Einsatz mit Applikationskarten ist vor allem beim Mais gängig. Die Firmen erweitern ihr Angebot. Mit einem zentralen Behälter für das Saatgut ist die Precea-TCC von Amazone ausgestattet. Die Maschine gibt es bis 12 m Arbeitsbreite. Vom zentralen Behälter fördert die „Central Seed Supply“ die Saat bis zu kleinen Vorratsbehältern direkt an der Vereinzelung.
Je nach System drillen diese Geräte auch Raps, Sonnenblumen oder Zuckerrüben. Für den Einsatz von Hackgeräten zur Unkrautbekämpfung und um den Aufwand zum Verschieben der Aggregate gering zu halten, wird vermehrt über einen einheitlichen Reihenabstand von 50 cm für diese Kulturen diskutiert.
Väderstad geht mit der Proceed V einen Schritt weiter. Die Maschine soll neben den Kulturen wie Mais, Raps oder Zuckerrüben auch Getreide im Einzelkornverfahren drillen. Laut Hersteller belegen Versuche, dass sich die Körnerzahl beim Weizen um die Hälfte bei stabilem Ertrag reduzieren lässt. Die Maschine wird ab 2024 in den Verkauf gehen. Es bleibt interessant, ob die Praxis beim Getreide in die Einzelkornsaat einsteigt. Konzepte anderer Anbieter konnten sich jedenfalls in der Vergangenheit nicht durchsetzen.
Interessant sind Lösungen, um Unterfußdünger in Depots abzulegen. Beim Pudama von Kverneland „staut“ ein Bürstenring die Düngerkörner zunächst in der Leitung an und ein gezielter Luftstrahl legt dann das entsprechende Depot ab. Amazone setzt beim Fertispot auf eine Dosierschleuse. Väderstad zeigt eine Lösung mit einem Flüssigdüngertank für die Tempo L 8-24.
John Deere stellt für das Tochterunternehmen Monosem die Ausstattung QuadRate Pro vor, das es für die Drillen der Reihe ValoTerra gibt. Das System kann Saatgut, Dünger und zwei Granulate variabel für jede Reihe ausbringen.
Für die Baureihen Tempo F, V und L wird Väderstad zudem das neue elektronische System WSX vorstellen. Neben einer elektronischen Regelung der Vereinzelung und einem automatischen Kurvenausgleich ist eine aktive hydraulische Regelung der Ablagetiefe neu. Das System erkennt die Bodenverhältnisse (weich, hart) und regelt aktiv hydraulisch den Anpressdruck auf die Reihe.
Horsch nennt das neue automatische Schardruck-Regelsystem AutoForce. Damit lassen sich Schardrücke von bis zu 350 kg erreichen. Die Schwandorfer zeigen das System an den Einzelkorndrillen Maestro CV und CX, die es zur Messe auch bis 9 m Arbeitsbreite geben wird.