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Nach Regen: Keimlingsausfall auf verschlämmten Maisflächen droht

Am Wochenende hat es in einigen Regionen viel und stark geregnet. Bei stärkeren Keimlingsausfällen kann eine Nachsaat erforderlich sein.

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Gebietsweise fielen in der Vorwoche enorme Niederschläge. Teilweise verschlämmten dadurch saatfertige Maisflächen. Nach dem Abtrocknen bilden sich dann häufig starke Verkrustungen. Nicht immer gelingt es den Keimlingen, diese Kruste zu durchbrechen.

Bei stärkeren Keimlingsausfällen kann eine Nachsaat erforderlich sein (evtl. in Teilbereichen der Fläche). Die kritische Grenze liegt bei ca. 5 Pflanzen/m2 (gleichmäßig verteilt).

Weil bei stark verschlämmten Böden der Gasaustausch eingeschränkt ist, kann der Einsatz einer Hacke zum Brechen der Verkrustungen sinnvoll sein. Solche Maßnahmen lassen sich mit der Unkrautkontrolle kombinieren (gegebenenfalls kann man dabei auch Gülle einarbeiten).

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Alfons Deter Alfons Deter

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