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Glyphosat-Ärger in den USA

Bayer/Monsanto unterliegt in weiterem Roundup-Prozess

Bayer muss erneut eine Niederlage vor einem US-Gericht wegen dem Unkrautmittel Roundup einstecken. Ein Mann bekommt einen millionenschweren Schadenersatz zugesprochen.

Lesezeit: 1 Minuten

Nach neun gewonnenen Verfahren hat Bayer nun seine dritte Niederlage in einem Prozess wegen des Glyphosatmittels Monsanto Roundup in den USA einstecken müssen. Ein 57-jähriger Mann bekommt 7 Mio. Dollar Schadenersatz, weitere 325 Mio. Dollar muss Bayer als „strafenden Schadensersatz“ zahlen, urteilten die Geschworenen in San Diego (Kalifornien).

Bayer zeigt sich dennoch kämpferisch. Man habe starke Argumente und werde die beiden vorherigen Niederlagen anfechten. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Glyphosat sicher ist.

Bayer hatte das US-Unternehmen Monsanto 2018 für über 60 Mrd. Dollar gekauft. Im gleichen Jahr startete die Klagewelle in den USA. 2020 hatte Bayer ein milliardenschweres Programm aufgelegt, um die Klagen außergerichtlich – und ohne Haftungseingeständnis – beizulegen.

Ende 2022 standen dafür noch 6,4 Mrd. Dollar zur Verfügung. Einen Großteil davon hat Bayer bereits abgearbeitet. Im Frühjahr hieß es im Zuge der Vorlage der Geschäftszahlen für 2022, dass von inzwischen insgesamt circa 154.000 angemeldeten Ansprüchen rund 109.000 verglichen worden seien oder die Vergleichskriterien nicht erfüllten.

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