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Milliarden-Zahlung

Erneute Niederlage für Bayer-Monsanto in den USA wegen Glyphosat

In einem weiteren Prozess um Gesundheitsfolgen durch das glyphosathaltige Unkrautmittel Roundup ist Bayer zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt worden.

Lesezeit: 1 Minuten

Für sein Tochterunternehmen Monsanto muss Bayer in den USA erneut tief in die Tasche greifen: Ein Geschworenengericht in Philadelphia sprach einem an Krebs erkrankten Kläger am Freitag 2,25 Mrd. Dollar (rund 2,1 Mrd. €) zu. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Monsanto nicht auf mögliche Gesundheitsrisiken des Glyphosatmittels Roundup hingewiesen hatte. Der Kläger macht den Hersteller für seine Erkrankung verantwortlich.

Bayer kündigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an, Berufung gegen das Urteil einlegen zu wollen. Der Konzern bestreitet, dass Glyphosat krebserregend ist. In der Wissenschaft ist die Frage seit Jahren umstritten. Die EU-Kommission verlängerte im November die Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels um zehn Jahre.

Der aktuelle Prozess ist einer von Tausenden. Rund 113.000 der 160.000 von mutmaßlichen Opfern angestrengten Verfahren wurden nach Angaben von Bayer bislang abgeschlossen. Der Konzern hat dafür Rückstellungen in Höhe von 16 Mrd. Dollar gebildet.

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