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Neuerliche Schlappe

US-Glyphosat-Prozess: Bayer muss Klägerin 3,5 Mio. Dollar Entschädigung zahlen

Bayer hat in den USA erneut einen Prozess um das Unkrautmittel Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat verloren. Eine Geschädigte bekommt 3,5 Mio. Dollar.

Lesezeit: 1 Minuten

In den USA muss Bayer bei den Glyphosat-Prozessen schon wieder eine Niederlage hinnehmen. Ein Geschworenengericht in Philadelphia hat den Konzern am Dienstag zur Zahlung von 3,5 Mio. Dollar an eine Frau verurteilt, die ihre Krebserkrankung auf den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup von Bayer zurückführt. Bayer will nun in Berufung gehen.

Das Handelsblatt schreibt dazu, dass das Urteil nun den Druck von Investoren auf den Konzern erhöhen könnte, Tausende ähnlicher Roundup-Klagen schnell beizulegen, um weitere hohe Gerichtsurteile zu vermeiden. Nach Bayer-Angaben sind noch 52.000 der insgesamt rund 165.000 eingereichten Klagen offen.

Vor dem Urteil in Philadelphia hatte der Leverkusener Pharma- und Agrarkonzern vier Klagen innerhalb kurzer Zeit verloren. Zuletzt musste die Firma 1,56 Mrd. Dollar zahlen. Davor hatte Bayer neun Prozesse in Folge gewonnen.

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