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Ostfriesland

Wolf vor Grundschule gesichtet – Bürgermeister fordert Abschuss

Im Raum Friedeburg greift ein Wolf seit längerer Zeit wiederholt Nutztiere an. Häufiger wurde er schon in Wohngebieten gesichtet. Nun war er am Zaun der Grundschule, dem Bürgermeister reicht es.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor der Grundschule Friedeburg-Wiesede in Ostfriesland wurde tagsüber zum wiederholten Male ein Wolf gesichtet. Aktuelle Videos zeigen Medienberichten zufolge, wie das Raubtier nur einen Steinwurf entfernt am Zaun in einem Wohngebiet steht. Zudem wurde erneut ein Kalb unmittelbar nach der Geburt in Sichtweite der Schule gerissen.

In einem Rundbrief an die Eltern sagte die Schulleitung laut Bildzeitung zu, die Pausenaufsichten zu verstärken. Kinder sollten auch nicht mehr alleine auf dem Sportplatz oder dem Hügel spielen. Zudem käme zeitnah der Wolfsberater in die Schule.

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Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) wollte Friedeburg besuchen. Umweltminister Christian Meyer (Grüne) stellte sich gerade in einem Landgasthof den Sorgen der Bürger. Für Gemeindebürgermeister Helfried Goetz (Parteilos) ist klar, dass ein neues Level erreicht sei. Der Wolf sei praktisch permanent im Ort anzutreffen, sagte er der Bild. „Wir haben hier mindestens einen Wolf, der jegliche Scheu vor dem Menschen verloren hat. Ich werde nicht auch noch die Sport- und Spielplätze der Schule einzäunen oder gar die Wege dorthin.“

Minister Meyer habe zugesagt, dass solche Wölfe entnommen werden können. Goetz mahnt, dass es jetzt um die Sicherheit der Menschen gehe. Er habe deshalb die Entnahme von auffälligen Wölfen in Friedeburg beantragt. Die Ratsmitglieder unterstützen unsere Forderung. Nun muss die Landesregierung entscheiden.

Der Wolf in Friedeburg ist schon lange Thema: Neben häufigen Sichtungen fällt er immer wieder durch Nutztierrisse auf, mehr dazu hier.

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