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Stimmung bei Unternehmen der Agrarwirtschaft schlecht - Politik fällt durch

Erstmals hat das Agrarforum Oldenburger Münsterland seine Mitgliedsunternehmen nach deren Stimmung befragt. Besonders die Politik der Ampel wird als Problemursache und großes Hemmnis gesehen.

Lesezeit: 2 Minuten

83,8 % der Unternehmen der Agrarbranche in Niedersachsen sehen in den immer weiter fortschreitenden politischen Regulierungen den größten Hemmschuh für ihre Entwicklung. 70,3 % nennen darüber hinaus bürokratische Auflagen als negativen Einflussfaktor für ihre Unternehmensentwicklung.

Das teilt das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (AEF) mit. Die Interessenvertretung hatte über 120 seiner Mitgliedsunternehmen nach der Stimmungslage befragt.

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59,5 % der Unternehmen beklagen demnach außerdem, dass politische Entscheidungen und 56,8 %, dass fehlende wirtschaftliche Perspektiven ihre aktuellen Investitionsentscheidungen negativ beeinflussen. Grundsätzlich zeigt die Zufriedenheit der Branche mit der Arbeit der Politik einen deutlichen Negativtrend.

Bundespolitik bekommt schlechte Note

Die Niedersächsische Landesregierung beispielsweise erhält auf einer Skala von -5 (sehr unzufrieden) bis +5 (sehr zufrieden) bezogen auf die Entwicklung des Wirtschaftssektors die Note von durchschnittlich -2,3. Die Bundesregierung schneidet mit durchschnittlich – 4,2 dagegen deutlich schlechter ab.

Bezogen auf die Entwicklung des ländlichen Raumes stellen die Unternehmen der Arbeit der Bundesregierung mit einer Bewertung von -3,7 ebenfalls ein sehr schlechtes Zeugnis aus.

Bei der Umsetzung der von Gesellschaft und insbesondere der Politik geforderten Transformation sehen jeweils 73 % der Befragten die fehlende Planungssicherheit durch die Bundesregierung und die hohen bürokratischen Auflagen als wesentliche Hürden an.

„Die Umfrage zeigt deutlich, dass weniger die wirtschaftliche Lage, sondern fehlende oder ideologiegeprägte Entscheidungen der politischen Vertreter auf Bundes -und Landesebene die Unternehmensentwicklungen aktuell negativ und deren Investitionsentscheidungen massiv beeinflussen“, so der Vorstandsvorsitzende des AEF, Sven Guericke.

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