Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

topplus Bedarf wächst

Chinas Schweinefleisch-Importe könnten bald wieder steigen

China erzeugt derzeit wieder mehr Schweinefleisch selbst. Das drückt auf die Importmengen. Die internationale Nachfrage des Landes könnte aber schon bald wieder anziehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Zuletzt haben die chinesischen Schweinefleisch-Importe etwas nachgegeben, weil die Inlandserzeugung wächst und die Nachfrage stagnierte. Allerdings wird für die kommenden Monate um den Jahreswechsel wieder mit Steigerungen gerechnet, weil im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfestes Anfang Februar 2024 die Nachfrage einen Höhepunkt erreichen wird.

Stabile Erzeugung

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Schweinefleischerzeugung in China stabilisiert sich. Die Sauenzahlen bleiben nach jüngsten Viehzählungen zwar bei knapp 42,4 Mio. Tieren, aber die Produktivität soll sich ein wenig verbessern. Nach wie vor schreiben - nach Regierungsmitteilung - die chinesischen Tierhalter Verluste in Höhe 2 bis 3 €/Schwein. Für das kommende Jahr hofft man dringend auf niedrigere Kosten, weil erfahrungsgemäß der Schweinefleischverbrauch und die Preise nach dem Neujahrsfest rapide nachlassen.

45 % der Importe stammen aus Europa

Während die Menge an frischen/gefroren Fleischimporten Chinas deutlich zurückgeht, bewegen sich die Einfuhren von billigen Nebenprodukten auf gleichbleibenden bis leicht steigenden Niveau. Die Hauptlieferanten der chinesischen Importe sind mit Abstand Brasilien mit steigender Tendenz und Spanien mit leicht rückläufigen Zahlen. Beide Länder zusammen erreichen einen Handelsanteil von rd. 50 %. Die nordamerikanischen Staaten USA und Kanada können ihre jeweiligen Anteile von rd. 10 % noch behaupten.

Aus der EU-27 spielen Dänemark mit deutlichen Rückgängen und die Niederlande noch eine bedeutende Rolle. Insgesamt stammen rd. 45 % der chinesischen Importe aus den Ländern der EU. China bleibt damit ein zentrales Absatzgebiet für die Europäer. Im kommenden Jahr wollen aufgrund des neuen Handelsabschlusses die russischen Schweinefleischerzeuger stärker in den chinesischen Markt eindringen.

top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.