Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

Lebensmitteleinzelhandel

Lebensmittel: Ernährungswirtschaft sieht keinen Spielraum für pauschale Preissenkungen

Getreide- und Milchpreise sinken – der LEH fordert deshalb auch bei den Verbraucherpreisen Anpassungen nach unten. Das weist die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungswirtschaft zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Lebensmittelpreise kannten im zurückliegenden Jahr im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) meist nur eine Richtung: Nach oben. Mit teils rückläufigen Agrarrohstoff- und Energiepreisen nehmen aber nun die Forderungen der Händler nach Preissenkungen zu. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungswirtschaft (BVE) lehnt jedoch generelle Preisrücknahmen ab.

Feller: Haben keine durchgehende Preisentspannung

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Laut dem stellvertretenden BVE-Hauptgeschäftsführer Peter Feller wird aktuell handelsseitig versucht, mit angeblichen Kostensenkungen auf der Produktionsstufe ein Bild zu zeichnen, das fernab von der Realität ist. Ihm zufolge wirken sich die angeführten Preisentspannungen in den individuellen Kostenstrukturen der Unternehmen vielfach überhaupt nicht durchgreifend aus."

Feller weist darauf hin, dass momentan sinkende Rohstoffpreise längerfristige Kontrakte und deren Konditionen überhaupt nicht berühren, die Entwicklung dynamisch und nicht in allen Branchen und Bereichen gleichgerichtet ist, die Energiekosten sich weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen und dass hohe Tarifabschlüsse die Personalkosten belasten. Hinzu komme der Bedarf an Investitionen, um Nachhaltigkeitsziele und steigende gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

Ernährungsindustrie hat Verbraucher entlastet

Der stellvertretende BVE-Hauptgeschäftsführer erinnert auch daran, dass die vielfältigen zusätzlichen Kostenbelastungen, mit denen die Ernährungsindustrie aufgrund der Rohstoffkrise und den wirtschaftlichen Konsequenzen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine konfrontiert worden ist, vielfach nur unzureichend gegenüber dem Handel eingepreist werden konnten. Nach Fellers Verständnis hat damit auch die Ernährungsindustrie in den vergangenen Monaten einen signifikanten Beitrag zur Entlastung der Verbraucher geleistet. Die finanziellen Gestaltungsspielräume der Hersteller seien dementsprechend begrenzt, so der Branchenvertreter.

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.