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topplus Ausblick Schweinemarkt

Schlachtschweine: Kommt nach dem Weihnachtsgeschäft Neujahrsflaute?

Der Schweinemarkt zeigt Stabilität mit guten Aussichten für 2024. Geringe Überhänge und niedrige Lagerbestände könnten Preise beeinflussen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweinemarkt ist stabil. Das Lebendangebot hat sich in den vergangenen Wochen bei rund 750.000 Schlachtungen eingependelt und passt ­damit gut zu den verfügbaren Schlachtkapazitäten. Auch der Fleischmarkt lief im Dezember auf ­Hochtouren, und die rote Seite jammerte nicht über Margen. Im Gegenteil, im Weihnachtsgeschäft zeigte der Spotmarkt für kurzfristig gelieferte Schlachttiere hohe Zuschläge. Die Ergebnisse der Internet-Schweinebörse lagen noch Mitte Dezember über 2,20 € je kg SG.

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Normalerweise verliert der Schweinemarkt in der Woche vor dem Fest an Schwung und geht in eine Art Ruhephase. „Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir einen Bestellmarkt“, erklärt ein Marktteilnehmer. Es werde nur das geschlachtet, was auch sicher verkauft ist. Außerdem haben ­Verarbeitungsbetriebe meist Betriebsferien und ­fallen als Kunden aus. Das neue Jahr startet dann mit Überhängen und Preisdämpfern. 2024 könnte das aber aus Erzeugersicht besser laufen, meinen Marktbeobachter. Aus folgenden Gründen:

  • Die Schweinebestände sind niedriger als in früheren Jahren. Wenn es überhaupt Überhänge gibt, dann dürften sie klein ausfallen.
  • In den Kühlhäusern liegt kaum Schweinefleisch. Die Lagerbestände sind so niedrig, wie seit vielen Jahren nicht mehr. Wenn im neuen Jahr die Nachfrage anspringt, gibt es praktisch keinen Puffer.

Aldi senkt Schweinefleischpreise

Vor diesem Hintergrund rechnen Marktteilnehmer damit, dass der Schweinepreis von 2,10 € je kg SG auch Anfang Januar gilt. Wie es dann weitergeht, ist noch offen. „Aktuell behaken sich die ­Discounter mit Preisrabatten“, berichtet ein Ver­treter der roten Seite und befürchtet unnötigen Preisdruck. Aus der Aldi-Zentrale heißt es dazu: „Die zuletzt gesunkenen Verbraucherpreise ­tragen dazu bei, die Kunden zu entlasten und die ­Inflation ein Stück weit abzuschwächen.“

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