Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Zuckerrüben-Kampagne 2023

Späte Saat, weniger Sonne: Durchschnittliche Rübenernte erwartet

Kurz vorm Start der diesjährigen Zuckerübenernte in Deutschland geht die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) von einer durchschnittlichen Kampagne aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Beginn der Zuckerrübenernte steht kurz bevor. Erste Proberodungen deuten darauf hin, dass die witterungsbedingt späte Aussaat Spitzenerträge verhindert hat. Der Zuckergehalt der Rüben ist durch fehlenden Sonnenschein niedriger als im fünfjährigen Durchschnitt. Ein sonniger und trockener Herbst könnte die Zuckergehalte noch verbessern. Mit Blick auf die letzten fünf Jahre geht die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) von einer durchschnittlichen Kampagne aus.

Stabile Rübenfläche

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Trotzdem freut sich Dr. Stefan Streng, Vorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ), über eine stabile Rübenanbaufläche. „Das ist ein gutes Zeichen, dass Zuckerkunden weiter verlässlich mit regionalem Rübenzucker versorgt werden können und zeigt das Vertrauen der Landwirtschaft in die Zuckerrübe. Erst recht, nachdem die Erträge im letzten Jahr stark unter der Trockenheit litten. Dieses Vertrauen und die Unterstützung für die regionale Lebensmittelproduktion wünsche ich mir auch von der Politik.“

Sorge vor SUR

Mit großer Sorge blickt die Branche etwa auf die geplante EU-Verordnung für die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR). Diese beträfe wesentliche Einzugsgebiete von Zuckerfabriken. „Die Fabriken würden folglich relevante Rohstoffmengen verlieren. Sie wären nicht mehr ausgelastet. Ihr Betrieb stünde in Frage und damit der Rübenanbau in einer ganzen Region“, erläutert Streng.

Mehr zu dem Thema

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.