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Neuer Verarbeitungssaison

Zuckerrübenkampagne von Nordzucker startet Freitag

Nordzucker startet am 8. September in den ersten der insgesamt zwölf rübenverarbeitenden Werken in die Kampagne 2023/24. Das Unternehmen erwartet eine durchschnittliche Ernte und Zuckerproduktion.

Lesezeit: 2 Minuten

Basierend auf Ergebnissen von Proberodungen in den Anbauregionen und weiterer Kalkulationen erwartet Nordzucker konzernweit eine durchschnittliche Ernte und Zuckerproduktion. Das teilte Unternehmenschef Lars Gorissen am Dienstag mit.

Durch das kühle Frühjahr mit wenig Niederschlag sei das Wachstum der Rüben nach der Aussaat verzögert gewesen, berichtete er weiter. Die Niederschläge der vergangenen Zeit hätten sich positiv auf die Entwicklung der Rüben ausgewirkt, führten aktuell aber zu niedrigen Zuckergehalten der Rüben. Durch Sonnenschein in den nächsten Wochen könnten diese noch deutlich ansteigen.

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Kampagne startet mit der Verarbeitung der Öko-Rüben

Den ersten Zucker gewinnt Nordzucker in diesem Jahr im Rahmen der Öko-Rüben-Kampagne im Werk Schladen (Deutschland).

Nordzucker verarbeitet Rüben aus ökologischem Anbau in Schladen, Nykøbing (Dänemark) und Kèdainiai (Litauen) jeweils zu Beginn der Kampagne. Die anderen Nordzucker-Werke in Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Litauen, Polen und der Slowakei starten zeitgleich oder später im Laufe des Septembers und Anfang Oktober mit der Verarbeitung konventionell erzeugter Rüben. Das Kampagneende wird für die Werke im Januar 2024 erwartet. Die Verarbeitung von Zuckerrohr in den australischen Werken läuft bereits seit Mitte Juni.

Energieeinsparungsmaßnahmen umgesetzt

Der Nordzucker-Manager Alexander Godow berichtete von dem Umbau hin zu mehr Nachhaltigkeit. Bis spätestens 2050 wolle man klimaneutral produzieren. So habe der Konzern die kampagnefreie Zeit genutzt und an vielen Standorten zahlreiche Umrüst- und Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt, die zu mehr Energieeffizienz und zur CO2-Einsparung beitragen.

So wurden beispielsweise in den polnischen Werken Opalenica und Chełmža die Verdampfstation erweitert und zusätzliche Wärmetauscher installiert. Über diese Maßnahmen wird Energie zurückgewonnen, effizienter eingesetzt und dadurch weniger CO2 an die Umwelt abgegeben.

Perspektivisch wird Nordzucker künftig vermehrt regenerative Energien einsetzen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Rübenschnitzeln, welche als Reststoff bei der Zuckergewinnung anfallen. Der Einsatz eines Teils der anfallenden Rübenschnitzeln zur Biogaserzeugung könne die Deckung eines Großteils der künftig benötigten Energie sicherstellen, so Godow.

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