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Abschüsse von Wölfen

Tierschützer wollen Rechtsmittel gegen Wolfsverordnungen einbringen

Weil Umweltschutz NGOs nicht zu den Wolfsverordnungen befragt wurden, wollen diese Beschwerde einreichen. In Kärnten liegt bereits eine Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wiener Tierschutzverein hat wie Medien berichten Beschwerde gegen die Kärntner Wolfsverordnung beim Landesverwaltungsgericht eingebracht. Kritisiert werde das fehlende Mitspracherecht anerkannter Umweltorganisationen. Man berufe sich auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) vom Juni, dass Umweltschutz-NGOs bereits an Behördenverfahren, in denen Normen des EU-Umweltrechts betroffen sind, beteiligt werden müssten. Dabei ging es um Fischotter, die ebenso streng geschützt sind, wie Wölfe, aber in Niederösterreich per Verordnung bejagt werden können. Auch der WWF will Rechtsmittel gegen die Wolfsverordnungen vorbereiten.

Kärnten hat als erstes Bundesland Anfang 2022 eine eigene Verordnung verabschiedet, worin "Schadwölfe", die auf Almen Tiere reißen, und "Risikowölfe", die sich wiederholt in Siedlungen vorwagen, definiert werden und deren Abschuss ermöglicht wird.

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