Oktober-Milchpreise: 5 Cent-Sprünge nach oben im Norden
Bei den Oktober-Milchpreisen gibt es nach jetzigem Meldestand nur eine Molkerei, die das Milchgeld reduzierte. Die anderen Verarbeiter hielten den Preis konstant oder hoben den Grundpreis an.
Mit einem Grundpreis von 34,10 ct/kg bildet das Deutsche Milchkontor (DMK) nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer das Schlusslicht bei den Auszahlungspreisen. Goldmilch führt die Tabelle mit einem Grundpreis von 51,46 ct/kg an. Dazwischen liegt eine Spanne von 17,36 ct/kg wie die Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer zeigen.
Große Sprünge im Norden
Im Norden zogen gleich zwei Milchverarbeiter das Milchgeld um satte 5 ct/kg an: Die Breitenburger Milchzentrale erhöhte von 35 ct/kg im September auf 40 ct/kg im Oktober. Ebenso die Meierei Barmstedt: Auch sie zahlte im September 35 ct/kg und im Oktober 40 ct/kg aus. Die Meiereigenossenschaft Viöl erhöhte um 2 ct/kg auf 40 ct/kg. Auch Ammerland-Lieferantinnen und Lieferanten bekamen mit 44 ct/kg zwei Cent mehr als im Monat zuvor. Gleich blieben die Preise bei der Milcherfassung Uelzena (38 ct/kg), bei den frischli Milchwerken (37 ct/kg), bei der Elsdorfer Molkerei und Feinkost (38,50 ct/kg) sowie beim DMK (34,10 ct/kg).
In Ostdeutschland hielt Vogtlandmilch mit 41,50 ct/kg den Septemberpreis stabil. Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar erhöhte um 1 ct/kg und zahlte im Oktober 38 ct/kg.
Überwiegend unveränderte Preise im Süden
Im Süden blieben die Preise überwiegend konstant: Almil Weiding (39,46 ct/kg), Bayernland (44,36 ct/kg), Goldmilch (51,46 ct/kg), Goldsteig (41,71 ct/kg) sowie die Hohenloher Molkerei (44,46 ct/kg) und die Milchwerke Oberfranken West (45,01 ct/kg) zahlten den Grundpreis wie im September.
Einen Preisanstieg gab es unter anderem bei den Milchwerken Schwaben. Die Molkerei zahlte mit 42,46 ct/kg im Oktober einen Cent mehr als noch im September. Ebenfalls um einen Cent erhöhte die Molkerei Ehrmann das Milchgeld und zahlte den Lieferantinnen und Lieferanten 44,66 ct/kg. Um 1,5 ct kg hoben Omira (Lactalis) (42,96 ct/kg) und die Molkerei A. Müller (45,45 ct/kg) den Grundpreis an.
Im Westen der einzige Milchgeldrückgang
Im Westen gibt es einen Preisrückgang bei FrieslandCampina: Die niederländische Molkereigenossenschaft zahlte ihren Mitgliedsbetrieben im Oktober einen um 0,23 ct/kg reduzierten Grundpreis, nämlich 37,99 ct/kg. Lieferantinnen und Lieferanten von Moers Frischeprodukte bekamen mit 39,55 ct/kg einen halben Cent mehr Milchgeld als im Vormonat. Unverändert blieben die Preise bei Wiesehoff Sahnemolkerei (38 ct/kg) sowie bei der Privatmolkerei Naarmann (39 ct/kg).
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.
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Mit einem Grundpreis von 34,10 ct/kg bildet das Deutsche Milchkontor (DMK) nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer das Schlusslicht bei den Auszahlungspreisen. Goldmilch führt die Tabelle mit einem Grundpreis von 51,46 ct/kg an. Dazwischen liegt eine Spanne von 17,36 ct/kg wie die Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer zeigen.
Große Sprünge im Norden
Im Norden zogen gleich zwei Milchverarbeiter das Milchgeld um satte 5 ct/kg an: Die Breitenburger Milchzentrale erhöhte von 35 ct/kg im September auf 40 ct/kg im Oktober. Ebenso die Meierei Barmstedt: Auch sie zahlte im September 35 ct/kg und im Oktober 40 ct/kg aus. Die Meiereigenossenschaft Viöl erhöhte um 2 ct/kg auf 40 ct/kg. Auch Ammerland-Lieferantinnen und Lieferanten bekamen mit 44 ct/kg zwei Cent mehr als im Monat zuvor. Gleich blieben die Preise bei der Milcherfassung Uelzena (38 ct/kg), bei den frischli Milchwerken (37 ct/kg), bei der Elsdorfer Molkerei und Feinkost (38,50 ct/kg) sowie beim DMK (34,10 ct/kg).
In Ostdeutschland hielt Vogtlandmilch mit 41,50 ct/kg den Septemberpreis stabil. Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar erhöhte um 1 ct/kg und zahlte im Oktober 38 ct/kg.
Überwiegend unveränderte Preise im Süden
Im Süden blieben die Preise überwiegend konstant: Almil Weiding (39,46 ct/kg), Bayernland (44,36 ct/kg), Goldmilch (51,46 ct/kg), Goldsteig (41,71 ct/kg) sowie die Hohenloher Molkerei (44,46 ct/kg) und die Milchwerke Oberfranken West (45,01 ct/kg) zahlten den Grundpreis wie im September.
Einen Preisanstieg gab es unter anderem bei den Milchwerken Schwaben. Die Molkerei zahlte mit 42,46 ct/kg im Oktober einen Cent mehr als noch im September. Ebenfalls um einen Cent erhöhte die Molkerei Ehrmann das Milchgeld und zahlte den Lieferantinnen und Lieferanten 44,66 ct/kg. Um 1,5 ct kg hoben Omira (Lactalis) (42,96 ct/kg) und die Molkerei A. Müller (45,45 ct/kg) den Grundpreis an.
Im Westen der einzige Milchgeldrückgang
Im Westen gibt es einen Preisrückgang bei FrieslandCampina: Die niederländische Molkereigenossenschaft zahlte ihren Mitgliedsbetrieben im Oktober einen um 0,23 ct/kg reduzierten Grundpreis, nämlich 37,99 ct/kg. Lieferantinnen und Lieferanten von Moers Frischeprodukte bekamen mit 39,55 ct/kg einen halben Cent mehr Milchgeld als im Vormonat. Unverändert blieben die Preise bei Wiesehoff Sahnemolkerei (38 ct/kg) sowie bei der Privatmolkerei Naarmann (39 ct/kg).
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.
