Auch im Oktober ziehen die meisten Molkereien ihre Auszahlungspreise weiter an. Neuer Spitzenreiter ist die Molkereigenossenschaft Goldmilch mit 64,46 ct/kg.
Während einige Verarbeiter die Milchpreise im Oktober um bis zu 4 ct/kg erhöhten, hielten andere den Preis aus dem Vormonat. Das zeigt der aktuelle Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer.
Die meisten Spitzenauszahler in Norddeutschland
Der Spitzenauszahler im Oktober, die Molkerei Ammerland, erhöhte ihren Grundpreis nochmals um 1 ct auf 63,5 ct/kg. Die Molkerei Cremilk liegt mit einem Grundpreis von 63,0 ct/kg auf ähnlichem Niveau und etwa 2 ct über dem Schnitt der meisten Norddeutschen Molkereien: 61 ct/kg erhielten Lieferanten der Breitenburger Milchzentrale, der Meierei Barmstedt, der Meiereigenossenschaft Gudow-Schwarzenbek, der Nordseemilch, der Meierei Schmalfeld-Hasenmoor, der Meiereigenossenschaft Wasbek und der Meiereigenossenschaft Viöl. Das DMK und Uelzena zahlen im Oktober 60,2 bzw. 60 ct/kg. Trotz einer Erhöhung um 1,4 ct zahlt die Kooperative Milchverwertung Emlichheim mit 57,65 ct/kg im Oktober den niedrigsten Grundpreis in Norddeutschland.
Im Osten steigen die Preise weiter
Im Osten hielt Rücker´s Ostsee-Molkerei den Grundpreis von 58 ct/kg. Die Sachsenmilch und die Vogtlandmilch erhöhten um 1 bzw. 1,5 ct auf 57,2 und 57,5 ct/kg.
Größere Preissprünge im Süden
In Süddeutschland haben einige Molkereien ihren Preis deutlich angehoben. So wurde die Goldmilch mit einer Erhöhung um 4 ct auf 64,46 ct/kg zum deutschlandweiten Spitzenauszahler. Die Milchverwertung Ostallgäu erhöhte den Preis um 3 ct auf 60 ct/kg. Von 57,01 auf 59,01 ct/kg ging es bei den Milchwerken Oberfranken West. Gleich mehrere Molkereien zahlen im Oktober rund 58 ct/kg: Die Bayerische Milchindustrie (58,05 ct/kg), die Edelweiss GmbH (58,16 ct/kg), die Milchhof Albert GmbH (58 ct/kg), die Milchwerke Schwaben (58,46 ct/kg) und die Molkerei A. Müller (58,05 ct/kg). Die Milchwerke Berchtesgadener Land konnten den Grundpreis um 1 ct auf 53,4 ct/kg erhöhen.
Westen auf dem Niveau von Süd und Ost
Die Molkereien im Westen bewegen sich auf ähnlichem Grundpreisniveau wie die Molkereien im Osten und Süden. Friesland Campina erhöhte um knapp 1 ct auf 58,45 ct/kg. Die Wiesehoff Sahnemolkerei zahlt wie schon im Vormonat 58,5 ct/kg. Moers Frischeprodukte erhöhte um 1,5 ct auf 58 ct/kg. Schlusslicht ist Arla foods amba mit 51,57 ct/kg.
Zuschläge im Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Während einige Verarbeiter die Milchpreise im Oktober um bis zu 4 ct/kg erhöhten, hielten andere den Preis aus dem Vormonat. Das zeigt der aktuelle Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer.
Die meisten Spitzenauszahler in Norddeutschland
Der Spitzenauszahler im Oktober, die Molkerei Ammerland, erhöhte ihren Grundpreis nochmals um 1 ct auf 63,5 ct/kg. Die Molkerei Cremilk liegt mit einem Grundpreis von 63,0 ct/kg auf ähnlichem Niveau und etwa 2 ct über dem Schnitt der meisten Norddeutschen Molkereien: 61 ct/kg erhielten Lieferanten der Breitenburger Milchzentrale, der Meierei Barmstedt, der Meiereigenossenschaft Gudow-Schwarzenbek, der Nordseemilch, der Meierei Schmalfeld-Hasenmoor, der Meiereigenossenschaft Wasbek und der Meiereigenossenschaft Viöl. Das DMK und Uelzena zahlen im Oktober 60,2 bzw. 60 ct/kg. Trotz einer Erhöhung um 1,4 ct zahlt die Kooperative Milchverwertung Emlichheim mit 57,65 ct/kg im Oktober den niedrigsten Grundpreis in Norddeutschland.
Im Osten steigen die Preise weiter
Im Osten hielt Rücker´s Ostsee-Molkerei den Grundpreis von 58 ct/kg. Die Sachsenmilch und die Vogtlandmilch erhöhten um 1 bzw. 1,5 ct auf 57,2 und 57,5 ct/kg.
Größere Preissprünge im Süden
In Süddeutschland haben einige Molkereien ihren Preis deutlich angehoben. So wurde die Goldmilch mit einer Erhöhung um 4 ct auf 64,46 ct/kg zum deutschlandweiten Spitzenauszahler. Die Milchverwertung Ostallgäu erhöhte den Preis um 3 ct auf 60 ct/kg. Von 57,01 auf 59,01 ct/kg ging es bei den Milchwerken Oberfranken West. Gleich mehrere Molkereien zahlen im Oktober rund 58 ct/kg: Die Bayerische Milchindustrie (58,05 ct/kg), die Edelweiss GmbH (58,16 ct/kg), die Milchhof Albert GmbH (58 ct/kg), die Milchwerke Schwaben (58,46 ct/kg) und die Molkerei A. Müller (58,05 ct/kg). Die Milchwerke Berchtesgadener Land konnten den Grundpreis um 1 ct auf 53,4 ct/kg erhöhen.
Westen auf dem Niveau von Süd und Ost
Die Molkereien im Westen bewegen sich auf ähnlichem Grundpreisniveau wie die Molkereien im Osten und Süden. Friesland Campina erhöhte um knapp 1 ct auf 58,45 ct/kg. Die Wiesehoff Sahnemolkerei zahlt wie schon im Vormonat 58,5 ct/kg. Moers Frischeprodukte erhöhte um 1,5 ct auf 58 ct/kg. Schlusslicht ist Arla foods amba mit 51,57 ct/kg.
Zuschläge im Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.