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Weniger Milch in Argentinien und der EU-27 produziert

Die Jahresmilchmenge 2023 lag in Argentinien und der EU-27 nach bisherigen Berechnungen leicht unter dem Vorjahresschnitt. Besonders die irische Milcherzeugung gab Ende 2023 kräftig nach. Das berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

In der EU-27 war der saisonale Rückgang der Milchanlieferung im November 2023 stärker ausgeprägt als in den Vorjahren. So wurden laut einer Hochrechnung der ZMB 2,5 % weniger Milch erfasst als im November 2022. Besonders stark sanken die Milchmengen im November in Irland (-19,8 %), Frankreich (-4,8 %) und den Niederlanden (-3,9 %).

Die Zuwächse aus dem ersten Halbjahr sind durch die zunehmenden Rückgänge im Zeitraum August bis November aufgezehrt. Im Schnitt wurde in den ersten elf Monaten von 2023 genauso viel Milch angeliefert wie im Vorjahreszeitraum – mit einer anderen saisonalen Verteilung. Im vollen Kalenderjahr 2023 wird die Vorjahresmenge voraussichtlich nicht ganz erreicht.

Argentinien: Milchmenge unter den Vorjahren

In Argentinien hat die Milcherzeugung zum Ende des Jahres 2023 nachgelassen. Im Dezember wurden 7,7 % (0,98 Mio. t) weniger Milch erzeugt als im Vorjahresmonat. Im vierten Quartal sank das Milchaufkommen im Schnitt um 5,3 %. Im Jahr 2023 produzierten die Argentinier 2,0 % (11,7 Mio. t) weniger als im Vorjahr. Das ist die niedrigste Milchmenge seit Beginn des Jahrzehnts.

Irland: Minus in 2023

Irland meldet für November 2023 einer stärkeren Rückgang der Milchanlieferung um 19,8 % auf 400.361 t. Bereits im Oktober gab es mit einem Minus von 14,2 % einen ungewöhnlich starken Rückgang. Für die ersten elf Monate 2023 ergibt sich im Schnitt ein Rückgang um 3,2 %. Nachdem die Milchmenge im Kalenderjahr 2022 erstmals seit dem Ende der irischen Quotenregelung leicht gesunken war, ist für das volle Jahr 2023 mit einem stärkeren Minus zu rechnen.

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