Bereits 41 ASP-infizierte Wildschweine in Schweden gefunden
Im "infizierten Gebiet", rund 145 Kilometer nordwestlich von Stockholm, wurden weitere ASP-infizierte Wildschweine entdeckt. Inzwischen war auch eine EU-Delegation vor Ort.
In Schweden suchen Jäger und Behörden fieberhaft nach weiteren Wildschweinen, die sich mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert haben. Inzwischen wurde der 41. Fund offiziell bestätigt. Die gute Nachricht: Alle Tiere wurden innerhalb des „infizierten Gebietes“ entdeckt. Dabei handelt es sich um ein Areal mit einem Radius von knapp drei Kilometern in der Provinz Västmanland, etwa 145 Kilometer nordwestlich von Stockholm (siehe Karte).
Ende letzter Woche wurde das Gebiet von einer EU-Expertengruppe besucht. Dabei ging es vor allem um den Erfahrungsaustausch beim Eingrenzen des Seuchengeschehens und der Suche nach weiteren infizierten Wildschweinen, meldet das Onlineportal Pig Progress. Man habe wertvolle Hinweise erhalten, wie sich erkrankte Wildschweine verhalten. Das sei wichtig für die weitere Suche, berichtet der schwedische Epidemiologe Dr. Karl Stahl. Zudem habe man den Zeitplan für die einzelnen Bekämpfungsmaßnahmen besprochen.
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In Schweden suchen Jäger und Behörden fieberhaft nach weiteren Wildschweinen, die sich mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert haben. Inzwischen wurde der 41. Fund offiziell bestätigt. Die gute Nachricht: Alle Tiere wurden innerhalb des „infizierten Gebietes“ entdeckt. Dabei handelt es sich um ein Areal mit einem Radius von knapp drei Kilometern in der Provinz Västmanland, etwa 145 Kilometer nordwestlich von Stockholm (siehe Karte).
Ende letzter Woche wurde das Gebiet von einer EU-Expertengruppe besucht. Dabei ging es vor allem um den Erfahrungsaustausch beim Eingrenzen des Seuchengeschehens und der Suche nach weiteren infizierten Wildschweinen, meldet das Onlineportal Pig Progress. Man habe wertvolle Hinweise erhalten, wie sich erkrankte Wildschweine verhalten. Das sei wichtig für die weitere Suche, berichtet der schwedische Epidemiologe Dr. Karl Stahl. Zudem habe man den Zeitplan für die einzelnen Bekämpfungsmaßnahmen besprochen.