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Der Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior im Vergleich der Bedienkonzepte

Fahrer, die die Deutz-Fahr Bedienlogik kennen, kommen sicher gut damit klar. Doch an mehreren Stellen bietet sie noch Potenzial – das Testurteil im Überblick.

Lesezeit: 12 Minuten

Das nachfolgende Testprotokoll ist Teil des großen top agrar-Traktorvergleichs zum Thema Bedienkonzepte. Einen Überblick über das Testverfahren und die weiteren getesteten Traktoren und Bedienkonzepte finden Sie auf unserer Übersichtsseite.

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INHALTSVERZEICHNIS




Wie sich der Monitor des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lässt

Der Bildschirm iMonitor sitzt vorne an der Armlehne. Der schwarze Hintergrund ist nicht ideal, trotzdem kommt man auch bei Sonne klar. Demnächst soll es einen hellen Hintergrund geben. Insgesamt ist die Auflösung nicht brillant, aber okay. Beim Verstellen von Werten reagierte das Display teils verzögert. Laut Deutz-Fahr ist das nach dem letzten Softwareupdate verbessert.

Links in der Anzeige gibt es einen Scrollbalken mit den Symbolen für die Menüs. Unter dem Traktor-Symbol finden sich die Tempomat-, Getriebe- und Hydraulikeinstellungen. Leider steht es unten im Scrollbalken und ist oft verdeckt. Insgesamt fehlt uns eine zentrale Anzeigeseite mit allen Traktorinfos bzw. -funktionen und direktem Zugang zu den Einstellmenüs.

Neben der Touchbedienung lassen sich die Einstellungen auch über die optionale Bedieneinheit „MMI“ mit einem Dreh-Drück-Rad direkt vor dem Display bedienen. Hier gibt es drei F-Tasten, die Schnellzugriffs- oder Lenksystemfunktionen bieten. Drückt man die ESC-Taste zweimal am MMI, geht es nicht zurück auf die vorherige Ebene – sondern der Monitor schaltet komplett ab.

Insgesamt merkt man, dass der Traktor auch ohne Monitor verkauft wird. Wir finden die Menüführung nicht immer übersichtlich. Manche Einstellungen laufen auch über das Armaturen-Display per schwarzem Dreh-Drück-Knopf auf der Armlehne.

Im Monitor kann der Fahrer im Einstellmenü (Symbol Schraubenschlüssel) bis zu elf Profile mit Klarnamen und mit weiteren Notizen abspeichern – gut! Das Ganze ist auf die Funktionen begrenzt, die im Monitor integriert sind (Drehzahlen, km/h, Hydraulik usw.). Das Terminal ermöglicht den Anschluss von bis zu vier Kameras. Die Auslöser dafür, also wann welches Bild erscheint, lassen sich im Terminal einstellen – prima.

Wie sich der Multifunktionshebel des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lässt

Der Hebel hat eine schöne, seitliche Handauflage. Bewegungen sind nur in einer Achse möglich (vor/zurück). Die Knöpfe lassen sich bequem mit dem Daumen bedienen. Allerdings haben alle die gleiche Form – das gilt übrigens für viele Tasten: Die farbliche Kennzeichnung ist konsequent, doch es gibt keinen haptischen Unterschied.

Der Hebel bietet vergleichsweise weniger Funktionen, ist dafür aber übersichtlich: Heben/Senken, Front-/Heckhubwerk plus eine separate Stopptaste, zwei Tempomaten, Pfeiltasten für den Richtungswechsel sowie ein einzelner Knopf für das Vorgewende-Management ComforTip. Dazu kommen zwei schöne proportionale Daumenschieber für die Hydraulik. An der Hebelrückseite gibt es ein Finger-Scrollrad zum Verstellen der Tempomaten sowie eine Shifttaste.

Programmierbare F-Tasten für Traktorfunktionen fehlen auf Hebel und Armlehne, was nicht mehr zeitgemäß ist. Für Isobus- und Lenkfunktionen lassen sich die beiden Daumenschieber, die Vorgewendetaste sowie am Kreuzhebel drei Knöpfe und auch ein Daumenschieber nutzen.

Wie sich die Motorfunktionen des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lassen

Der Handgasschieber liegt zentral auf der Lehne, die beiden Drehzahlspeicher direkt davor. Sie lassen sich außerhalb des Vorgewende-Managements leider nicht auf den Hebel legen. Das Programmieren der Drehzahlen ist gut: Durch drücken & halten oder per Monitor mit ± Tasten sowie direkter Eingabe des Wertes.

Eine Kopplung von Funktionen und Drehzahlspeicher, z.B. für Zapfwellenarbeiten, bietet der Deutz-Fahr nicht. Allerdings steigt die Drehzahl, wenn die Hydraulik z.B. im Standgas die eingestellte Ölmenge nicht erreicht.

Wie sich die Getriebefunktionen des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lassen

Es gibt vier Geschwindigkeitsbereiche mit maximal 5, 10, 20 und 50 km/h (je nach Ausstattung zusätzlich auch 60 km/h). Der Pedalweg teilt sich jeweils von 0 bis zur eingestellten Höchstgeschwindigkeit des Bereichs. Per Finger-Scrollrad kann man diese Obergrenzen und damit die Pedalspreizung einstellen. Drückt der Fahrer die Shifttaste und klickt den Hebel nach vorne, springt er durch die Geschwindigkeitsbereiche.

Allerdings kann er nicht einfach per Hebel losfahren, es gibt keinen echten Fahrhebelmodus. Das geht erst mit aktiviertem Tempomaten: Hebel nach vorne = schneller, Hebel zurück = langsamer. Diese Logik bleibt auch bei Rückwärtsfahrt.

Bewegt man dann den Hebel, ändert sich die gespeicherte Tempomatgeschwindigkeit. Wenn man also nur kurz schneller/langsamer fahren will, muss man den ursprünglich eingestellten Wert danach wieder neu anfahren bzw. programmieren. Besser finden wir, wenn man den Tempomaten per Hebel übersteuern kann und auf Knopfdruck wieder zum ursprünglichen Wert zurückkehrt, also den Speicher nicht ändert. Das ist bei vielen Mitbewerbern mittlerweile Standard.

Es gibt vor-/rückwärts je zwei Tempomaten. Die Einstellung läuft entweder über Drücken & Halten des Knopfs oder im Monitor (Eingabe km/h, ±-Touch oder Verstellen über den Drehknopf). Leider nur während der Fahrt lassen sich die hinterlegten km/h per Zeigefinger-Rad am Hebel ändern. Der Traktor kann auch direkt per Tempomat anfahren: Dazu Fahrtrichtung wählen, mit Shift Tempomat 1 oder 2 drücken.

Das Fahrpedal kann den Tempomaten übersteuern, aber nicht deaktivieren. Man kann so also schneller fahren, aber nicht verzögern, was nicht mehr zeitgemäß ist. Dafür bleibt der programmierte Wert unverändert. Zum Deaktivieren muss der Fahrer den Tempomatknopf erneut drücken oder die Bremse antippen. Laut Deutz-Fahr kann man in den Voreinstellungen der aktuellen Softwareversion die Funktion auswählen und den Tempomaten dann per Fahrpedal übersteuern und so deaktivieren.

Beschleunigung/Verzögerung lassen sich über den ACC-Drehknopf verstellen – laut Display stufenlos 0 bis 100 %. Der Eco-Power-Drehknopf regelt ein Drehzahlband, in Eco von 1.000 bis 1.400 U/min, in Power dreht der Motor bis 2.100 U/min hoch. Über die orange „Mode“-Taste auf der Armlehne wechselt der Fahrer zwischen den Fahrstrategien Manuell, PTO (Zapfwelle, automatisch aktiv, sobald Welle eingeschaltet ist) und Auto.

Eine weitere Funktion gibts für Eingeweihte: Drückt man auf dem Fahrhebel beim Beschleunigen ohne die Freigabetaste den Pfeilknopf „vorwärts“, beschleunigt die Maschine, als wenn ACC auf maximal stünde. Beim Ausrollen den Vorwärtspfeil drücken und der Schlepper rollt sanft aus. Ausrollen und Rückwärtspfeil drücken = maximale Verzögerung.

Der Wendeschalthebel ist etwas weit weg vom Lenkrad. Dafür hat er den bei Deutz-Fahr bekannten, guten Schiebeschalter für die Aggressivität beim Richtungswechsel (fünf Stufen). Nur wenn der Hebel in Neutral steht, lässt sich die Fahrtrichtung mit den Hebel-Pfeiltasten plus Shiftknopf wechseln – oder versierte Fahrer legen sich den Wechsel auf die ComforTip-Taste. Dort reicht ein Knopfdruck.

Wie sich die Zapfwelle des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lässt

Drehzahlvorwahl per Schalter auf der Seitenkonsole, der Hauptschalter für die PTO liegt günstig mitten auf der Armlehne. Die aktuelle Drehzahl zeigt nur das Armaturendisplay an, im Monitor gibt es leider keine PTO-Kachel. Die Automatik-Schaltpunkte für Front- und Heck-PTO lassen sich im Krafthebermenü einstellen, dafür aber getrennt für an/aus. Zum Stationärbetrieb bzw. für die Außenbedienung muss der Fahrer den Sitzkontakt über eine schwarze Taste freischalten. Die Außenbedienung funktioniert ausschließlich, wenn niemand auf dem Sitz ist.

Wie sich das Hubwerk des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lässt

Zum Aktivieren die runde Schlosstaste einen Moment gedrückt halten, sie leuchtet dann grün. Nach Motorstopp oder bereits ab 25 km/h sperrt die EHR erneut. Die Schwingungstilgung ist nur bei gesperrtem Kraftheber aktiv. Die Knöpfe auf/ab liegen auf dem Hebel übereinander, die Tastenpaare für Front und Heck nebeneinander – das Paar für hinten übrigens innen. Mit der grünen Stop-Taste oder Klick in die Gegenrichtung bleiben die Hubarme stehen.

Der Schnellaushub hinten lässt sich – abgesehen vom ComforTip – auf keine andere Taste legen. Wenn man – etwas versteckt im Frontkraftheber-Menü – von Auto auf Manuell stellt, kann man die Fronthydraulik auf einen beliebigen Hydraulikhebel legen. Zum Geräteanbau gibt es hinten auf der Konsole eine Totmanntaste – gut. Zwei ordentliche Drehknöpfe seitlich an der Lehne regeln die Arbeitstiefe vorne/hinten. Im Monitor fehlt eine Anzeige für die aktuell vorgewählte Arbeitstiefe.

Alle wichtigen EHR-Einstellungen finden sich unter der Armlehnenklappe: Schlupf, Senkdrossel, Hubhöhe, Mischregelung (Knöpfe mit Höhe und Senkdrossel auch für Fronthydraulik). Weitere Funktionen, wie max. Tiefe, Hubgeschwindigkeit, Intensität der Zugkraftregelung liegen ausschließlich im Monitor. Das Ganze ist Geschmacksache und manche Fahrer schätzen nach wie vor Drehknöpfe. Doch wir finden: Wenn es gut gemacht ist, kann auch alles in den Monitor.

Wie sich die Hydraulik des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lässt

Eine blaue Schlosstaste (länger drücken) aktiviert nach Motorstart die Hydraulik. Es gibt zwei proportionale Daumenschieber auf dem Hebel (mit Schwimmstellung). Dazu kommen bis zu drei Fingerhebel, bzw. sogenannte Rocker, vorne auf der Lehne und ein Kreuzhebel mit Proportionalschieber für den dritten Kreis. Die Hebel sind mit Zahlen gekennzeichnet, die Anschlüsse farblich.

Im Hydraulik-Menü lässt sich die Belegung ändern. Das ist übersichtlich mit Symbolen und graphischen Abbildungen der Hebel gelöst. Abgesehen von der Außenbedienung kann jedes Ventil nur einem Hebel zugewiesen werden. Es gibt keine Doppelbelegung, was okay ist. Über einen kreisförmigen Pfeil geht es zurück zur Werkseinstellung. Die aktuelle Belegung sieht man im Einstellmenü und auch im Armaturendisplay, sobald man die Steuergeräte aktiviert. Farbwechsel-LED oder Kacheln im Monitor gibt es aber nicht.

Neben den üblichen Einstellungen bietet der Schlepper für Menge und Zeit auch Einstellfunktionen. Dann speichert das System Hebelstellung und Betätigungsdauer – aber ohne, dass Öl fließt.

Jedes Ventil lässt sich individuell sperren. Die Sperrung ging bei unserem Test nach Motorneustart verloren, was nicht sinnvoll ist. Deutz-Fahr sagt dazu, dass die Sperrung mit der aktuellen Software auch nach Stopp erhalten bleibt.

Es gibt vier Hydraulikmodi: OFF = das Öl fließt zum Ventil mit dem geringsten Widerstand. „Zylinder“ = der Ölstrom teilt sich unabhängig vom Widerstand nach eingestellter Menge. „Motor“ = die Drehzahl steigt, wenn die Menge nicht erreicht wird. „Motor + Zylinder“ = beide Funktionen kombiniert.

Wie sich Lenkung, Antrieb & Komfortfunktionen des Deutz-Fahr 6230 TTV Warrior bedienen lassen

Die Tasten fürs Lenksystem sitzen auf der Lehne neben der Armauflage. Man kann dazu auch den ComforTip-Knopf, die Isobus-fähigen Knöpfe oder die drei F-Tasten am MMI nutzen. Die Schnelllenkung lässt sich im „ASM“ unter „Easy-Steer“ in vier Stufen voreinstellen. Es gibt hier leider nur die automatische Abschaltung über 25 km/h, aber keine einstellbaren Grenzen an/aus.

Der Knopf für die Vorderachsfederung schaltet einfach an/aus. Den Federungskomfort kann der Fahrer in drei Stufen im Armaturendisplay wählen.

Die Parkbremse des Deutz-Fahr legt sich automatisch im Stillstand nach 120 s ein oder wenn der Fahrer aufsteht. Beim Anfahren löst sie automatisch. Manuell muss der Hebel der elektrischen Parkbremse zum Einlegen gedrückt werden.

Für den Antriebsstrang gibt es drei Knöpfe: Allrad, Sperre ein/aus und die Automatik ASM für beides. Hier lassen sich Lenkwinkel und km/h hinterlegen. Allerdings ist der Maximalwert von 20 km/h etwas niedrig für Allrad.

Der schwarze Einstellknopf auf der Lehne übernimmt auch die Rufannahme der Freisprecheinrichtung (Hörersymbol direkt daneben). Radio- oder Klimafunktionen und die Arbeitsscheinwerfer lassen sich nicht über Lehne/Monitor steuern. Ihre Bedienung läuft klassisch.

Wie das Datenmanagement mit SDF Fleet Management funktioniert

Grundlage bei Deutz-Fahr ist das SDF Fleet Management. Hier lassen sich alle SDF-Schlepper einer Flotte mit Telemetriemodul in einer Kartenansicht verfolgen. Die Symbole ohne Namen in der Karte sind jedoch nicht eindeutig. Die individuell vergebenen Namen werden nur in einer Liste mit Suchfunktion angezeigt. Der Schlepper schickt alle 30 s seine Position. Ein türkiser Ring um das Symbol zeigt, dass die Maschine läuft.

Beim Klick auf das Schleppersymbol erscheint ein Pop-up-Fenster, welches z.B. vorhandene Fehlercodes anzeigt. In dem Fenster kann man weitere Infos aufklappen. Dort sind Daten wie die Betriebsstundenzahl, der Kraftstoffstand und -verbrauch, die Geschwindigkeit und die Motordrehzahl hinterlegt. Für einen individuellen Zeitraum ist der Positionsverlauf einzelner Maschinen aufrufbar. Es lassen sich Daten, wie z.B. Verbräuche oder Leerlaufzeiten verschiedener Traktoren, miteinander vergleichen. Doch vollständig und übersichtlich sind diese sogenannten Berichte nicht.

Über ein Geofence kann man den zulässigen Bewegungsradius der Maschinen festlegen. Auch zulässige Betriebszeiten lassen sich eintragen. Andernfalls bekommt man eine Benachrichtigung per Mail. Hat der Schlepper kein aktives Telemetriemodul, kann man das Terminal auch per Hotspot ans Internet anbinden. Die nötigen Lizenzen benötigt man auch dabei.

Wie ein Auftrag bei Deutz-Fahr aus der Schlagkartei zum Traktor kommt

Um den Auftrag aus der Ackerschlagkartei zum Schlepper zu senden, nutzt Deutz-Fahr den agrirouter. Dazu muss man die Ackerschlagkartei und den Schlepper selbst beim agrirouter anmelden. Im Terminal erledigt man das unter dem Menüpunkt DataManagement. Dann lässt sich der Auftrag bequem direkt aus der Schlagkartei, in unserem Test Next Farming, zum Schlepper schicken.

Das funktionierte problemlos. Jedoch ploppt auf dem Terminal kein Hinweis auf, dass ein neuer Auftrag verfügbar ist, auch wenn man auf das Feld fährt. Man muss aktiv ins DataManagement gehen und schauen, ob ein neuer Job eingegangen ist. Bei vielen Aufträgen wird es unübersichtlich. Dann kann man z.B. nach der Feldentfernung filtern.

Der Deutz-Fahr lud die Applikationskarte fehlerfrei und konnte auch die beiden Seiten des Düngerstreuers unterschiedlich ansteuern. Eine Echtzeitübertragung der Auftragsdaten gibt es leider nicht. Hat man den Auftrag abgeschlossen, muss man diesen erst intern im Terminal ans Kommunikationsmodul schicken und anschließend den Auftrag aktiv wieder zum agrirouter und damit zur Farmmanagement-Software senden. Das alles ist etwas aufwendig und vor allem nicht selbsterklärend – auch weil die Symbolik kaum zu verstehen ist. Trotzdem funktionierte die Übertragung. In der Auswertung zeigten sich auch die verschiedenen Ausbringmengen für die beiden Streuteller – top.

Wie der Displayzugriff bei Deutz-Fahr funktioniert

Für einen Fernzugriff muss man zuvor einmal im Terminal eine Support-Nummer aus der Webanwendung eingeben, um den Account mit dem Terminal zu koppeln. Anschließend ist keine Freigabe des Fahrers mehr nötig, wenn man auf den Bildschirm zugreift. Auch das Kamerabild wird immer mit übertragen. Auch ohne eine Freigabe lassen sich zudem einige Funktionen vom Computer aus bedienen. Laut Deutz-Fahr sind alle sicherheitsrelevanten Aktionen gesperrt.

Eine Besonderheit beim Deutz-Fahr ist die Möglichkeit, per WLAN ein Tablet über die App von Topcon „XTend“ mit dem Terminal zu verbinden und den zusätzlichen Bildschirm als Isobus- oder Lenksystembedieneinheit zu verwenden. Das klappte im Test gut.

Wie Deutz-Fahr Softwareupdates zur Verfügung stellt

Drahtlose Softwareupdates sind nur für das Telemetriemodul möglich. Für Steuergeräte oder das Terminal erfolgen die Updates über einen USB-Stick.

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