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Rettet den Pflanzenschutz!

Der chemische Pflanzenschutz muss neben weiteren Elementen bestehen bleiben, fordert Prof. (i.R.) Dr. Klaus Schlüter. Dabei spielen auch die Neuen Züchtungstechniken eine Rolle.

Lesezeit: 2 Minuten

Unser Autor: Prof. (i. R.) Dr. Klaus Schlüter, vormals FH Kiel/FB Agrarwirtschaft

In der EU wird der chemische Pflanzenschutz als Folge des gesellschaftliches Mainstreams als unnötig und ­sogar gefährlich dargestellt. Vor allem NGOs schüren eine fundamentale Angst vor „belasteten Nahrungsmitteln“, Medien berichten sogar von „Giften“.

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Deutschland schützt Verbraucher und Umwelt auf höchstem Niveau

Dabei ist das Schutzniveau für ­Verbraucher und Umwelt aufgrund der ­anspruchsvollen europäischen Wirkstoffzulassung durch die EFSA (­Europäische Lebensmittel-Sicherheitsbehörde) so hoch, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Zudem ist der Integrierte Pflanzenschutz gesetzlich verankert, auch durch den Nachhaltigen Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP).

Genome editing kann dazu beitragen, chemsichen Pflanzenschutz zu erhalten

Doch anscheinend waren die NAPs nicht so erfolgreich wie politisch erwartet. Jetzt will die EU die Vorgaben verschärfen: Bis 2030 will man den Einsatz der Mittel halbieren. Ein Weg ist nun, gegenüber Schadorganismen tolerante Pflanzen zu züchten. Das beugt auch Resistenzen vor und funktioniert effizient mit den Methoden des Genome Editings. Die Politik muss jetzt schnellstmöglich dafür sorgen, dass Züchter diese Sorten ins Freiland bringen dürfen. Denn andernfalls wird sich Europa von der internationalen Entwicklung vollständig abkoppeln und der landwirtschaftlichen Praxis bleibt der Fortschritt vorenthalten.

Aber auch die Praxis muss sich jetzt anpassen und weitere Fehlentwicklungen vermeiden. Dafür gilt es, alle Bausteine des Integrierten Pflanzenschutzes bestmöglich umzusetzen!

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